Auf der Vorstandssitzung des CDU-Kreisverbandes Main-Kinzig wurden die beiden Bewerber um die Kandidatur für die Bundestagsmandate einstimmig nominiert.
„Ich freue mich, dass der Kreisverband den Mitgliedern geschlossen und einstimmig zwei sehr gute Wahlvorschläge unterbreiten kann. Mit Pascal Reddig und Johannes Wiegelmann haben wir zwei hervorragende Kandidaten, die der Kreisverband den Mitgliedern vorschlagen wird“, so der Kreisvorsitzende Max Schad.
Im Wahlkreis 174 (Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten) bewirbt sich Johannes Wiegelmann um das Bundestagsmandat. Der 31-jährige Strafverteidiger aus Bad Soden-Salmünster ist bereits seit 2009 auf verschiedenen Ebenen politisch engagiert. Wiegelmann ist seit 2011 Stadtverordneter in Bad Soden-Salmünster und dort CDU-Fraktions- sowie Parteivorsitzender.
„Es wird in den kommenden Jahren nicht darum gehen, den Bürgern immer neue Angebote zu machen. Es braucht eine Politik, die priorisiert und ehrlich erklärt, warum manches erforderlich und anderes nicht möglich ist. Kurz gesagt, eine Politik, die auch etwas zumutet, dringend notwendige Reformen umsetzt. Als Christdemokraten verbinden wir dabei Vertrauen und Zuversicht mit Realismus und Demut. Das hat uns in der Vergangenheit ausgezeichnet und unser Land groß gemacht. Wir haben eine klare Vorstellung von der Zukunft. Es ist nun an uns, für unsere Ziele einzustehen, gerade weil wir überzeugt sind, dass es das Richtige für unser Land ist“, so Wiegelmann in seiner Motivationsrede.
Der 29-jährige Pascal Reddig bewirbt sich im Wahlkreis 179 (Hanau) um das Bundestagsmandat. Auch Reddig ist bereits seit 2011 auf verschiedensten Ebenen politisch engagiert. Er war Mitglied der Gemeindevertretung in Rodenbach. Seit 2021 ist er Mitglied des Kreistages des Main-Kinzig-Kreises, Stadtverordneter der Stadt Hanau und Fraktionsvorsitzender der CDU Hanau. Beruflich ist Reddig als Rechtsanwalt in einer Frankfurter Kanzlei tätig.
In seiner Vorstellungsrede sagte er: „Ich bin fest davon überzeugt: Wenn wir die Themen wie Migration, Wirtschaftswachstum, Sozialstaat und Familie angehen, werden wir das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen. Bei aller berechtigten Kritik an der Ampel, möchte ich den Wahlkampf aber auch dazu nutzen, wieder mehr Optimismus zu verbreiten. In meiner Großeltern- und Elterngeneration galt immer, dass es die nächste Generation einmal besser haben wird. Dieses Versprechen können wir erneuern – Unser Land ist besser als seine Regierung!“
Viel Unterstützung erfuhren die beiden Bewerber dabei aus den Reihen des Kreisvorstandes. Die Nominierungsversammlungen werden im Oktober und November stattfinden.
Quelle: Saskia Streun