In der Nacht vom Montag (26. Februar 2024) auf Dienstag (27. Februar 2024) befuhr ein Audi RS Q8 mit stark überhöhter Geschwindigkeit um 00:45 Uhr die Gerbermühlstraße, in Fahrtrichtung stadtauswärts.
Eine zivile Funkstreife des 8. Polizeireviers beobachtete, wie der Fahrzeugführer sein Fahrzeug mit spanischem Kennzeichen 2704-LTY mehrfach weit über die innerörtlich erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf etwa 150 km/h beschleunigte. Trotz hoher Geschwindigkeit gelang es den Beamten zunächst nicht auf das Fahrzeug aufzuschließen. Im weiteren Verlauf kam es zur Gefährdung eines unbeteiligten Dritten, der mit seinem Auto bis zum Stillstand abbremste, um einem Verkehrsunfall zu entgehen.
Im Kreuzungsbereich Gerbermühlstraße / Speckweg schlossen die Beamten auf und stellten sich vor den Raser. Dieser bemerkte die zivilen Beamten und wendete daraufhin sein Fahrzeug, um die Gerbermühlstraße in Gegenrichtung zu befahren.
Eine hinzugezogene Funkstreife des 5. Polizeireviers stellte sodann den Verkehrssünder im Kreuzungsbereich Gerbermühlstraße/Zum Gipelhof und unterzog diesen einer Kontrolle.
Der Temposünder muss sich nun des Vorwurfs des verbotenen Kraftfahrzeugrennens sowie des Vorwurfs der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Tathergang geben können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069 / 755 – 46205 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizei Hessen