Freitag, November 22, 2024
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Der Feuerwehr Langenselbold zum Brand in einer Asylunterkunft am Donnerstagnachmittag

Die Feuerwehr Langenselbold wurde am Donnerstagnachmittag gegen 13:46 Uhr zu einer Rauchentwicklung aus einem Duschcontainer einer Asylunterkunft in der Ringstraße alarmiert. Ein Trupp unter Atemschutz konnte schnell feststellen, dass sich das Feuer durch einen glücklichen Zufall bereits selbst gelöscht hatte. So brach das Feuer offenbar durch einen technischen Defekt an einem für Feuchträume geeigneten, aber überlasteten Heizlüfter aus. Der Brand beschädigte eine direkt daneben verlaufende Kunststoffwasserleitung an mehreren Stellen, wodurch das Feuer analog zum Einsatz eines Sprinklers abgelöscht wurde. Durch die Feuerwehr wurde der Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und mittels Lüfter entraucht.

Aufgrund des Brandes und des Wasserschadens durch die durchgebrannte Wasserleitung ist der Duschcontainer vorübergehend nicht nutzbar. Ein Teil der Bewohner der Unterkunft wurde daher in die neu gebaute Unterkunft am Kinzigsee verlegt, wobei die Feuerwehr mit dem Mannschaftstransportfahrzeug bis in den frühen Abend hinein unterstützte. Personen kamen nicht zu Schaden. Ein vorsorglich mitalarmierter Rettungswagen war nicht von Nöten. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 20.000 Euro. Die Feuerwehr war mit zwölf Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen zunächst eine Dreiviertelstunde im Brandeinsatz. Ein Feuerwehrmann unterstützte anschließend die Verlegung der Bewohner für weitere eineinhalb Stunden.

Quelle: Dennis Ernst

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