Freitag, September 20, 2024
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Petra Dinger übernimmt Leitung des Amts für Prävention in Hanau

Zum 1. Juli 2024 hat Petra Dinger die Leitung des Amts für Prävention der Stadt Hanau übernommen. Damit ist sie zuständig für den Kommunalen Sozialen Dienst (Jugendamt), die Familien- und Jugendarbeit, die Wirtschaftliche Jugendhilfe und den Bereich ‚Unterhalt für Kinder‘.

Dinger war zuvor 27 Jahre lang beim Allgemeinen Sozialen Dienst im Kreis Offenbach tätig und hat dort die Verantwortung für ähnliche Bereiche innegehabt. Daher kann sie auf einschlägige Erfahrungswerte und Kenntnisse zurückgreifen.

„Wir sind sehr froh, dass wir für diese exponierte und anspruchsvolle Position eine so hoch qualifizierte Fachkraft finden konnten“, sagt Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri. Petra Dinger sei nicht nur mit dem Aufgabenbereich bestens vertraut, sondern auch in Rhein-Main-Gebiet gut vernetzt. „Das ist für uns und die Präventionsarbeit ungeheuer wertvoll“, so der Bürgermeister. Somit sei Petra Dinger als Leiterin des Amts für Prävention die ideale Nachfolgerin von Andrea Knips-Profeld, die Ende 2022 aus dem Amt schied.

Petra Dinger, wurde 1966 in Norddeutschland geboren. Nach der Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin war sie vier Jahre bei der Lebenshilfe e.V. in Bremen in einem Wohnheim für Erwachsene mit Mehrfachbehinderungen tätig. Es folgte ein Studium der Sozialen Arbeit an der FH Frankfurt, mit Abschluss als Diplom- Sozialarbeiterin. Seit 1997 war Dinger – mit Unterbrechungen wegen Elternzeit – im Jugendamt sowohl im Allgemeinen Sozialen Dienst als auch im Adoption- und Pflegekinderdienst tätig, bevor sie 2015 die Teamleitung und 2019 dann die Bereichsleitung des Allgemeinen Sozialen Dienstes übernahm.

„Ich freue mich darauf, eine neue Herausforderung anzunehmen und gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen die Prävention und sozialräumliche Orientierung in Hanau weiter auszubauen“, sagt Dinger. Ihr sei es wichtig Präventionsketten besser zu verzahnen, um einen gelungenen Start für Kinder und Jugendliche in Schule und Ausbildung zu ermöglichen. „Eine gute Kooperation und Vernetzung der zum Teil schon bestehenden Angebote ist für die gelingenden Übergänge von der Kita in die Schule und dem Übergang 4. Klasse zur 5. Klasse notwendig, damit später ein guter Start der jungen Menschen in die Ausbildung möglich ist“, erläutert Dinger. Dies habe sie sich zum Ziel gesetzt.

Bild: Stadt Hanau

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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