Erster Stadtrat und Umweltdezernent Rainer Vogel und Nicole Hartenfeller, Fachdienstleiterin Abfallwirtschaft, danken jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement pro Umweltschutz
Über 130 Mädchen und Jungen aus fünf Nidderauer Kindertagesstätten machten sich jetzt auf den Weg und setzen ein Zeichen für den Umweltschutz: In gelben Warnwesten und ausgestattet mit Greifzangen sammelten sie im Rahmen des Aktionstages „Sauberhafter Kindertag“ Müll und Unrat in ihrem direkten Lebensumfeld. Neben vielen Zigarettenstummeln, Kaugummis, arglos weggeworfenem Papier und Verpackungsmaterialien fanden sie unter anderem auch einen ausgedienten Elektro-Mixer, Glasflaschen und viele Scherben.
„Das ist schon ganz schön eklig, was die Leute alles wegwerfen“, berichtete anschließend ein junger Teilnehmer Erstem Stadtrat Rainer Vogel und Nicole Hartenfeller, Fachdienstleiterin Abfallwirtschaft, die die Kinder zum Abschluss der Reinigungsaktion in ihren Kitas besuchten und sich bei ihnen bedankten. Rainer Vogel, auch Umweltdezernent der Stadt Nidderau, überreichte jeder Kita zudem das Kinderbuch „Heute gehe ich zur Müllabfuhr“. Sein besonderer Dank galt den Erzieherinnen und Erziehern, die sich trotz angespannter personeller Situation mit ihren Kita-Gruppen an dem freiwilligen Aktionstag beteiligten.
Ein Bauhofmitarbeiter sammelte anschließend die gut gefüllten blauen Müllsäcke in den Kitas ein. Sie werden gewogen, denn den fleißigsten jungen Müllsammlern winkt ein Preis der Stadt Nidderau: Sie können sich zwischen einem Tag Hüpfburg und einem gemeinsamen Besuch in einem Eiscafé entscheiden. Folgende Kitas beteiligten sich am Aktionstag: Kita Erbstadt, Kita Allee Mitte, Kita Pestalozzistraße, Kita Allee Süd und die evangelische Kita Heldenbergen.
Die hessenweite Aktion „Sauberhafter Kindertag“ findet seit 20 Jahren statt. Die Mädchen und Jungen lernen dabei ganz praktisch, dass man ohne viel Aufwand viel für die Umwelt tun kann und schnell zum Vorbild für andere Personen wird. Ihre Botschaft: „Dinge in die Natur oder auf die Straße zu werfen geht gar nicht, auch keine Kaugummis, Zigarettenkippen oder Bonbonpapier. Jeder kann ganz einfach etwas für den Umweltschutz tun!“
Quelle: Magistrat der Stadt Nidderau