Normen Kegler übernimmt Aufgabe von Walter Dreßbach und will Angebote ausbauen und weiterentwickeln
Main-Kinzig-Kreis. – Normen Kegler heißt der neue Leiter der Wirtschaftsförderung im Main-Kinzig-Kreis. Kegler übernimmt diese Aufgabe von Walther Dreßbach, der in Kürze in den wohlverdienten Ruhestand wechselt. „Mit Normen Kegler ist es uns gelungen, einen Fachmann zu finden, der die für den Main-Kinzig-Kreis sehr wichtigen Bereiche Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur sehr gut kennt und der nahtlos die Arbeit von Walter Dreßbach fortsetzen und weiterentwickeln wird. Dabei kann Normen Kegler auf ein eingespieltes Team zurückgreifen“, erklärt Kreisbeigeordneter und Wirtschaftsdezernent Jannik Marquart. „Ich wünsche ihm für die neue Aufgabe gutes Gelingen und bin sicher, dass wir gemeinsam einiges erreichen können, um den Wirtschaftsraum Main-Kinzig-Kreis bestmöglich zu fördern“, so Marquart.
Normen Kegler ist Jahrgang 1973, im Main-Kinzig-Kreis aufgewachsen und bringt umfangreiche Erfahrung aus der Unternehmens- und Organisationsentwicklung mit. Diese Expertise hat er weltweit in Spitzenpositionen entwickelt. Als Leiter des Referates für Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur möchte Normen Kegler wertvolle Impulse und Einsichten einbringen, die dazu beitragen, die wirtschaftliche Entwicklung der Region weiter zu stärken. Kegler hat sowohl in global agierenden Konzernen als auch in mittelständischen Unternehmen und Wirtschaftsverbänden gearbeitet. Diese Erfahrungen sollen helfen, die Region erfolgreich weiterzuentwickeln. Seine ersten Firmen- und Unternehmensbesuche hat er bereits absolviert. Ihm ist an einem guten Austausch mit den Kreishandwerkerschaften Hanau und Gelnhausen-Schlüchtern sowie der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern gelegen, wo er sich bereits teilweise vorgestellt hat.
„Wir befinden uns in tiefgreifenden und sich schnell beschleunigenden Transformationsprozessen. Diese Veränderungen bringen große Risiken im globalen Wettbewerb mit sich, bieten jedoch auch enorme Chancen für die Entwicklung von Unternehmen“, erklärt Normen Kegler und ergänzt: „Es ist wichtig, diese Dynamiken zu verstehen, um ihre Potenziale für die Weiterentwicklung unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft zu nutzen. Angesichts der großen inneren und äußeren Veränderungen, die auf unseren Wirtschaftsraum wirken, ist dies eine Herausforderung, die nicht allein bewältigt werden kann. Es ist ein gemeinsamer Weg, den wir gemeinsam gehen müssen – die Unternehmen, Betriebe, Dienstleister und Firmen, aber auch Angestellte und natürlich auch der Wirtschaftsraum insgesamt und unsere Gesellschaft. Sie alle sind gefordert, die Herausforderungen anzunehmen“, stellt Normen Kegler fest. Der Main-Kinzig-Kreis sei geprägt durch seine wirtschaftliche Vielfalt und Entwicklungsmöglichkeiten. Das sei auch seine große Stärke. „Die Aufgabe der modernen Wirtschaftsförderung ist es nun, diese gemeinsamen Fortschritte zu begleiten und zu unterstützen.“ Deshalb sei es sinnvoll, den Wirtschaftsraum Main-Kinzig-Kreis ganzheitlich weiterzuentwickeln. Dazu gehöre es, bestehende Angebote der Wirtschaftsförderung weiter zu optimieren und neue Initiativen zu schaffen. Der besondere Fokus liege dabei auf einer gelungenen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Kegler sieht die enge Kooperation mit den Kommunen als einen entscheidenden Faktor für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung an.
Ein etabliertes Glanzlicht bleibt unter seiner Leitung der Kongress „Forum 2030“. Der Kongress ist eine wichtige Plattform für den Austausch über die relevanten Entwicklungen und innovativen Ansätze in der regionalen Wirtschaft. In diesem Jahr wird der Kongress erneut in Bad Soden-Salmünster stattfinden, am 11. Juni.
Bildunterschrift: Normen Kegler (links) ist der neue Leiter der Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises. Kreisbeigeordneter und Wirtschaftsdezernent Jannik Marquart wünschte ihm für die Aufgabe gutes Gelingen und einen guten Start.
Quelle: Redaktion MKK Echo