Der Basketballclub Gelnhausen (BCG) hat in der Herzbachhalle in Gelnhausen-Mitte für einen neuen Anstrich gesorgt. Die städtische Halle nutzt der Club für seine Vereinsaktivitäten. Jetzt wurden eine Umkleidekabine sowie ein Duschraum neu gestrichen. Bürgermeister Christian Litzinger (CDU) machte sich zusammen mit den Vereinsvertretern Rudolf Düring und Christian Böhler vor Ort ein Bild von den Verschönerungsmaßnahmen.
„Die Herzbachhalle ist unser Wohnzimmer“, erklärte Vereinsmitglied Christian Böhler beim Besuch des Bürgermeisters. Die Sportlerinnen und Sportler des BCG würden in der Halle große Teile des Wochenendes und ihrer Freizeit verbringen. „Daher wollen wir, dass die Räume möglichst ansprechend sind. Die Investition in den neuen Anstrich kommt dabei nicht nur unseren Aktiven zugute, sondern auch der Stadt, der die Halle gehört.“
Eine Umkleidekabine und ein Duschraum wurden neu gestrichen. Die Malerarbeiten wurden von der Firma Dorn Malerfachbetrieb aus Hailer ausgeführt.
Die Vereinsvertreter berichteten, dass die Renovierungsmaßnahmen aus den großzügigen Mitteln der Vereinszuschüsse der Stadt Gelnhausen finanziert worden seien. „Mit diesem Geld hatten wir die nötigen Finanzmittel parat, selbst die Hallenausbesserung vorzunehmen.“
Die Stadt Gelnhausen fördert das heimische Vereinsleben seit vielen Jahren finanziell. Nach der letzten Zuwendungserhöhung erhalten die Gelnhäuser Sportvereine insgesamt 80.000 Euro pro Jahr. „Diese Summe konnten wir glücklicherweise auch 2025 so beibehalten, obwohl in der Stadtverordnetenversammlung während der Haushaltsberatungen Sparmaßnahmen mit einem Volumen von 500.000 Euro gefordert worden waren“, berichtete Bürgermeister Christian Litzinger. „An unseren Vereinen wäre an der falschen Stelle gespart gewesen.“
Litzinger zeigte sich erfreut, dass der BCG die jährliche finanzielle Unterstützung der Stadt für die Renovierungsmaßnahmen genutzt hat. „Auch wenn die Herzbachhalle im Besitz der Stadt ist, so ist es ein starkes Signal des Vereins, hier in Eigenleistung zu gehen und die Maßnahmen selbst vornehmen zu lassen. Den Sportlerinnen und Sportlern sowie der Stadt wird damit etwas Gutes getan.“
Vereinsvorsitzender Rudolf Düring berichtete, dass der Basketballclub Gelnhausen sehr gut dastehe. „Basketball erfreut sich aktuell großer Beliebtheit. Von dem auch medial getragenen Hype profitieren natürlich auch wir.“ Knapp 500 Mitglieder zählt der Verein mittlerweile. Für die meisten Gruppen besteht ein Aufnahmestopp. „Anfragen gibt es viele, aber wir können mit den zur Verfügung stehenden Hallenzeiten und ohne weitere Trainerinnern und Trainer den Gesamtbedarf einfach nicht decken“, schilderte Düring die derzeitigen Herausforderungen.
Der Verein ist stetig auf der Suche nach weiteren Räumlichkeiten und ist hier im engen Austausch mit der Stadt Gelnhausen aber auch mit den umliegenden Kommunen. Klar ist für die Beteiligten: Sie wollen die Sportart Basketball so gut wie möglich in Gelnhausen und der Region für die Menschen zugänglich machen.
Bildunterschrift: (V. l. n. r.): Bürgermeister Christian Litzinger, BCG-Mitglied Christian Böhler, BCG-Vorsitzender Rudolf Düring und Jasmin Düring von der Firma Dorn Malerfachbetrieb.
Quelle: Redaktion MKK Echo