Die Stadt Hanau hat die Türen der Trauerhalle auf dem Hauptfriedhof umfassend erneuert. Damit reagiert sie auf Hinweise von Trauergemeinden, die sich in der Vergangenheit durch störende Geräusche von außen in ihrer Trauer beeinträchtigt gefühlt haben. Die neuen Türen verbinden nun höchste Schallschutzanforderungen mit einer würdevollen, ansprechenden Gestaltung.
„Gerade in Momenten des Abschieds braucht es einen geschützten Rahmen fern von störenden Einflüssen. Die neuen Türen tragen maßgeblich dazu bei, dass Angehörige in Ruhe trauern können. Gleichzeitig bleibt der Charakter der Halle in Material und Gestaltung erhalten“, betont Stadträtin Isabelle Hemsley.
Im Fokus der Arbeiten standen fünf Doppeltüren – die drei Haupteingangstüren zur Halle sowie zwei seitliche Zugangstüren, die alle durch die Firma Göbes GmbH ausgetauscht wurden. Gefertigt aus schichtverleimter Eiche und verziert mit eingefrästen Kreuzen, fügen sie sich harmonisch in die Architektur der Trauerhalle ein. Die Türgriffe aus mattem Messing greifen die Gestaltung der Haupteingangstür auf und ergänzen das warme Holzbild auf ansprechende Weise.
Technisch entsprechen die Türen den höchsten Schallschutzstandards und stellen so sicher, dass Außengeräusche bestmöglich abgehalten werden. Im Zuge der Arbeiten wurden auch die Türen zum Personalraum und zum Büro des Krematoriums ausgetauscht. Diese sind bewusst schlicht und in grau gehalten, um den Gästen eine bessere Orientierung zu ermöglichen und die Haupteingänge optisch hervorzuheben.
Mit dieser Maßnahme setzt die Stadt Hanau ein weiteres Zeichen für eine würdevolle Friedhofskultur, in der Gestaltung, Funktionalität und Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Hinterbliebenen Hand in Hand gehen.
Pressekontakt: Julia Oppenländer
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Neue Türen für die Trauerhalle auf dem Hanauer Hauptfriedhof
© Stadt Hanau / Moritz Göbel
Neue Türen für die Trauerhalle auf dem Hanauer Hauptfriedhof
Gefertigt aus schichtverleimter Eiche und verziert mit eingefrästen Kreuzen, fügen sich die neuen Türen harmonisch in die Architektur der Trauerhalle ein.
Quelle: Redaktion MKK Echo
