Nach einem mutmaßlichen Tötungsdelikt am Dienstagvormittag im
Hanauer Stadtteil Steinheim (wir berichteten:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43561/6062287) wurde auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Hanau Untersuchungshaftbefehl gegen den unter dringendem
Tatverdacht stehenden 34-Jährigen wegen des Verdachts des Totschlags erlassen.
Die richterliche Vorführung erfolgte am Mittwochnachmittag im Krankenhaus durch
einen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Hanau. Der Tatverdächtige wird, sobald
es der gesundheitliche Zustand zulässt, in eine Justizvollzugsanstalt gebracht
werden.
Die Obduktion des Leichnams durch das Institut für Rechtsmedizin in Frankfurt am
Main ist bereits abgeschlossen. Bei dieser erhärtete sich der Verdacht eines
Tötungsdelikts. So wies der Leichnam mehrere Schnitt- beziehungsweise
Stichverletzungen auf, die nach jetzigem Stand todesursächlich sein dürften.
Nach wie vor werden Zeugen des Tatgeschehens gebeten, sich unter der Rufnummer
06181 100-123 mit der Hanauer Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.
Quelle: Redaktion MKK Echo