Montag, März 17, 2025
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Mit dem neuen Hanauer Heißluftballon hoch hinaus

Im Rahmen der „Smile Days“, den Eröffnungstagen des Stadthofs, wurde der neue Heißluftballon der Stadt Hanau am Donnerstagabend, 13. März, auf dem Marktplatz getauft und zum Glühen gebracht. Passenderweise zieren den Heißluftballon mit der Kennung D-OSHU der Stadthof-Smiley und der Gude-Hanau-Schriftzug.

„Der Stadthof ist ein Leuchtturmprojekt, auf den zurzeit ganz viele Städte und Kommunen blicken. Der neue Hanauer Heißluftballon macht beste Werbung für dieses, für unsere Innenstadt so wichtige Gebäude. Er wird das leuchtende Stadthof- und Gude-Hanau-Logo aus unserer Region nach ganz Deutschland tragen. Wir haben mit dem Stadthof große Ziele, der Ballon steht symbolisch genau dafür: Wir wollen hoch hinaus. Dem neuen Heißluftballon und seinen Fahrern wünsche ich stets ´Glück ab und gut Land´“, freut sich Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri.

Auf dem Marktplatz wurde der knapp 3.000 Kubikmeter große, 25 Meter hohe und im Durchmesser knapp 20 Meter breite Heißluftballon am Donnerstagabend um 18 Uhr getauft und zum ersten Mal öffentlich durch Kooperationspartner Ballon-Club Kinzig e.V. Langenselbold zum Glühen gebracht. Bis Samstagabend soll, sofern das Wetter es gestattet, jeweils um 18 Uhr erneut das Ballonglühen stattfinden. Den ersten Hanauer Ballon zierte seinerzeit das Konterfei der Brüder Grimm.

Hergestellt wurde das neue Fahrgerät vom einzigen deutschen Ballon-Bauer, der Firma Schroeder Fireballons aus Schweich an der Mosel, die auch gleich den Korb, Brenner und die Gasflaschen anbrachten. Die Kennung D-OSHU hat folgende Bedeutung: D steht für Deutschland, O für die Fahrzeugart Ballon und SHU für Stadt Hanau.

Gelagert wird er in der Ballonhalle in Langenselbold und wird die meisten Einsätze in der Wetterau und dem Ronneburger Hügelland haben – natürlich aber auch beim Bürgerfest in Hanau, wo das Ballonglühen seit Jahren zum Programm gehört. Gestartet wird er vom Ballonclub Kinzig meist in Mittelgründau, Langenselbold, Rodenbach, Altenstadt, Lissberg oder Dauernheim. Hinzu kommen Veranstaltungen in ganz Deutschland und – sofern der neue Ballon das Glück seines Vorgängers erfährt – auch Meisterschaften in diversen europäischen Ländern und der Welt. Die Anschaffung wurde ermöglicht mit Fördermitteln aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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