Bürgermeisterin und Erster Stadtrat hissen nach dem Terrorangriff der Hamas die Fahne Israels vor dem Rathaus als Zeichen der Solidarität
Gemeinsam mit dem Ersten Stadtrat Karl-Heinz Kaiser hisste Monika Böttcher heute die Flagge Israels vor dem Maintaler Rathaus. Sie weht dort neben der ukrainischen Fahne und der Flagge des weltweiten Friedens-Bündnisses der „Mayors for Peace“ – als Zeichen der Solidarität und Mahnung für den Frieden weltweit.
„Der Angriff der Hamas auf Israel ist ein grauenvolles Verbrechen, das Leid für die Bevölkerung entsetzlich. Hass, Gewalt und Terror lösen keine Konflikte. Sie bringen Tod und Leid über das Leben Unschuldiger. Deshalb verurteilt der Magistrat der Stadt Maintal den Terrorangriff der Hamas und erklärt sich solidarisch mit Israel. Darüber darf die humanitär katastrophale Lage der Menschen im Gaza-Streifen nicht vergessen werden. Hier muss eine zuverlässige und sichere Versorgung der Zivilbevölkerung mit Hilfsgütern sichergestellt werden“, so Böttcher und Kaiser unisono.
Neben der israelischen ist ebenfalls die ukrainische Fahne geflaggt. Sie ist bereits seit Ausbruch des russischen Angriffskriegs Anfang 2022 sichtbares Zeichen der Solidarität und Mahnung für den Frieden. „Wir haben entschieden, auch die Fahne der ,Mayors for Peace‘, der ‚Bürgermeister für den Frieden‘ zu hissen, um unsere Forderung nach einem friedlichen Zusammenleben weltweit zu unterstreichen“, so die Bürgermeisterin. Die Flagge des Bündnisses „Mayors for Peace“ hissen Stadtoberhäupter weltweit traditionell am 8. Juli vor ihren Amtssitzen, um ein Zeichen für die nukleare Abrüstung weltweit und ein friedliches Zusammenleben zu setzen. Aufgrund der außerordentlichen Krisenlage sollen die drei Flaggen bis auf Weiteres vor dem Rathaus ein Zeichen der Solidarität und Mahnung setzen.
Bildhinweis:
Bürgermeisterin Monika Böttcher und Erster Stadtrat Karl-Heinz Kaiser hissten vor dem Maintaler Rathaus als Zeichen der Solidarität die Flagge Israels. Dort wehen ebenfalls die Fahne der Ukraine und des Bündnisses „Mayors for Peace“. Foto: Stadt Maintal
Quelle: Sadt Maintal