Es war ein farbenfrohes und kreatives Ereignis: der 10. Piñata-Wettbewerb der siebten Spanischklassen an der Kopernikusschule Freigericht. Unter der Leitung ihrer Spanischlehrerinnen Claudia Hauß, Malena Ceballos und Nuria de la Fuente Balboa verwandelten die Schülerinnen und Schüler ihren Unterrichtstag in ein wahres Festival der Farben und Formen.
Von der ersten bis zur sechsten Stunde arbeiteten die Jugendlichen mit großer Begeisterung daran, aus einfachen Materialien wie Pappe, Krepppapier und Kleister beeindruckende Piñatas zu gestalten. Die Ergebnisse waren ebenso vielfältig wie kreativ und machten den Wettbewerb besonders spannend. Entstanden sind dabei unter anderem ein Herz, ein Dinosaurier, ein Taco, ein Pizzastück, ein Kreuz, eine Schnecke – und vieles mehr.
Bewertet wurden die Kunstwerke von einer Jury, bestehend aus Spanischschülerinnen und -schülern der achten Klassen. Die Entscheidung fiel ihnen nicht leicht, denn jede Piñata überzeugte auf ihre ganz eigene Art und Weise. Den ersten Platz belegten Alicia Wagner, Emily Staab, Jule Porsch und Milla Königs mit ihrem außergewöhnlichen „spanischen Mexikaner“. Mit viel Liebe zum Detail und einem gelungenen Design konnte ihre Piñata die Jury begeistern und sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Platz zwei ging an Alina Gudera, Jana Hohmann und Stella Hufnagel mit ihrer originellen Taco-Piñata, die mit kräftigen Farben, liebevollen Details und einer witzigen Idee für viel Aufmerksamkeit sorgte.
Finnja Meyer-Haake, Paulina Schwierzeck, Elin Schäfer und Amelie Möller sicherten sich mit ihrer liebevoll gestalteten Avocado-Piñata den dritten Platz – ein echter Hingucker, der bei der Jury gut ankam.
Die Spannung und Vorfreude waren vor der Preisverleihung deutlich spürbar. Fachbereichsleiter Dr. Boris Hogenmüller überreichte Urkunden und lobte das Engagement sowie die Kreativität aller Teilnehmenden. Im Anschluss durften die Schülerinnen und Schüler ihre Piñatas auf traditionelle Weise zerschlagen – ein Moment großer Freude und Begeisterung. Die darin versteckten Süßigkeiten wurden mit viel Spaß verteilt und gemeinsam verzehrt.
Quelle: Thorsten Weitzel
