Gemeinsames Projekt des Kulturbeauftragten und des Fachdienstes Kulturelle Bildung mit Schulen und Künstler*innen
Der ehrenamtliche Kulturbeauftragte der Stadt Maintal, Tom Wörner, hat gemeinsam mit dem Fachdienst Kulturelle Bildung das „Kunstprojekt Papierkörbe“ initiiert. In Kooperation mit Maintaler Schulen gestalteten Jugendliche triste Abfallbehälter in bunten Farben und kreativen Motiven, um so für mehr Sauberkeit im Stadtbild und damit für mehr Umweltschutz zu sensibilisieren.
Kunst und Alltag fanden kreativ zueinander, als drei Klassen der Werner-von-Siemens-, der Fritz-Schubert-Schule, des Albert-Einstein-Gymnasiums und eine Gruppe der Jugendmusik- und Kunstschule (JMKS) mit Christine Herkommer sowie die Künstler*innen Barbara & Ludwig Weiler, Balazs Vesszösi, Güldnem Gözpinar, Bettina Goetz, Peter Hoffmeister, Teodóra Balog-Denih und Vanessa Zinke-Hanke 20 Abfallbehälter individuell gestalteten. Im Vorfeld hatte Wörner die Behälter weiß grundiert und versiegelte sie nach Abschluss der künstlerischen Arbeiten mit einem Schutzlack, um die Werke dauerhaft zu erhalten. Entstanden sind so eindrucksvolle Kunstwerke, die den öffentlichen Raum aufwerten und gut sichtbar dafür werben, Müll fachgerecht in den Behältern zu entsorgen.
Bis 22. Juni sind die bunten Abfallbehälter zunächst im Rathaus Maintal im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung während der regulären Öffnungszeiten zu sehen. Im Anschluss werden sie im gesamten Stadtgebiet verteilt und montiert. Die genauen Standorte legen der Eigenbetrieb Betriebshof (EBB) und der Kulturbeauftragte gemeinsam fest.
Für weitere Informationen steht der Fachdienst Kulturelle Bildung gerne zur Verfügung. Er ist erreichbar unter Telefon 06181 400-449 sowie per E-Mail an kultur@maintal.de.
Kreativ gestaltete Abfallbehälter
© Stadt Maintal
Kreativ gestaltete Abfallbehälter
Maintals ehrenamtlicher Kulturbeauftragter Tom Wörner und Julia Reuhl vom städtischen Fachdienst Kulturelle Bildung mit einigen der kreativ gestalteten Abfallbehälter, die bis 22. Juni im Rathaus zu sehen sind.
Quelle: Redaktion MKK Echo