Auf einen engen Austausch mit den Bürgermeistern in seinem Wahlkreis legt der neu gewählte CDU-Bundestagsabgeordnete Johannes Wiegelmann großen Wert. Aktuell absolviert er eine Reihe von „Antrittsbesuchen“ in den heimischen Rathäusern und machte in diesem Zug auch bei Bürgermeister Waldemar Gogel in Freigericht Station. Mit dabei waren auch der Erste Beigeordnete Heinz Höfler und Tina Ruzsicska, neue Leiterin der Finanzverwaltung der Gemeinde Freigericht.
Waldemar Gogel, seit Anfang des Jahres im Amt, gab Johannes Wiegelmann eine Übersicht über die aktuelle Lage. Neben der Finanzsituation der Gemeinde, die angespannt ist und die Kommune vor große Herausforderungen stellt, warten in den kommenden Jahren auch große Infrastrukturprojekte, wie z.B. die Entwicklung des seit 2016 brach liegenden ehemaligen Coca-Cola-Geländes in Somborn, auf die politisch Verantwortlichen.
Wie seine Amtskollegen hofft auch Gogel darauf, dass von dem beschlossenen Sondervermögen – rund 100 Milliarden Euro davon sind für die Kommunen vorgesehen – möglichst viel bei den Städten und Gemeinden ankommt. „Es muss mit dem Land wieder spürbar nach vorne gehen. Dafür muss die Infrastruktur vor Ort in Ordnung gebracht werden“, so Gogel.
Damit das künftig schneller und effizienter gelingt, sollen u.a. Förderprogramme vereinfacht, digitalisiert und ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn erlaubt werden. Auch das Konnexitätsprinzip „Wer bestellt, bezahlt“ soll künftig wieder konsequent angewendet werden und die Kommunen entlasten.
„Eine Wahl muss einen Unterschied machen. Wir haben im Wahlkampf einen Politikwechsel versprochen und nun geht es darum, diesen auch umzusetzen. Das erwarten die Bürgerinnen und Bürger zurecht von uns“, fasste Johannes Wiegelmann zusammen. Die Städte und Gemeinden aus seinem Wahlkreis will er auf Bundesebene nach besten Kräften bei der Verwirklichung ihrer Projekte unterstützen.
Quelle: Team Wiegelmann