Dienstag, Oktober 1, 2024
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Hohe Keimzahl macht erneute Chlorung erforderlich

Hohe Keimzahl bei der jüngsten Beprobung macht eine erneute Chlorung erforderlich

 

Bei der Beprobung vom letzten Donnerstag (21.09.2023), deren Ergebnis am Montag (25.09.2023) vorlag, wurden an zwei der 13 eingerichteten Probenahmestellen minimale Verkeimungen mit Pseudomonaden festgestellt. Auf Grund der geringen Konzentration und den nicht in Zusammenhang zu bringenden Probenahmestellen konnte zunächst von einzelnen, sich in der freien Wasserphase befindlichen Keimen ausgegangen werden. Die am heutigen Mittwoch (27.09.2023) eingegangenen Ergebnisse der Untersuchung vom Montag, 25.09.2023 machen jedoch eine erneute Desinfektionsmaßnahme erforderlich, da an 11 der 13 Probenahmestellen teilweise zweistellige Keimbelastungen nachgewiesen wurden. Von der Chlorung betroffen sind die Ortsteile Lieblos, Rothenbergen, Niedergründau, Mittel- und Hain-Gründau. Die Desinfektion erfolgt, wie auch zuletzt, mittels Chlordioxid, das dem Trinkwasser in der zentralen Aufbereitungsanlage im Ortsteil Hain-Gründau beigemischt wird. Die Chlorung wird deshalb noch am heutigen Mittwoch (27.09.2023) in Betrieb genommen.

„Die erneute Chlorung ist bei den nachgewiesenen Werten unausweichlich und wird dementsprechend vom Gesundheitsamt angeordnet“, berichtet Bürgermeister Gerald Helfrich. „In der für den Donnerstag kurzfristig anberaumten Videokonferenz mit dem Gesundheitsamt, den Stadtwerken Gelnhausen sowie dem Wasserexperten Dr. Kömen aus Göttingen werden wir die neue Sachlage genau analysieren und das weitere Vorgehen abstimmen“, so der Rathauschef.

Quelle: Gerald Helfrich

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