Weihnachtsbäume und neue Lichterkonzepte erleuchten Hanau zur Adventszeit
Die Stadt Hanau stimmt sich in diesem Jahr wieder mit einer Vielzahl an Weihnachtsbäumen und neuen Beleuchtungskonzepten auf die bevorstehenden Festtage ein. In Kürze werden die zwei prächtigen Hauptbäume am Neustädter Rathaus aufgestellt, die in diesem Jahr auf die Namen „Hänsel und Gretel“ getauft wurden. Diese Benennung knüpft an die neue Spielzeit der Brüder Grimm Festspiele an, die das bekannte Märchen der Brüder Grimm aufgreifen. Die stattlichen Rotfichten, welche die Hanauer Innenstadt zieren werden, stammen aus Schotten-Rudingshain im Vogelsberg, wo sie auf rund 700 Metern Höhe gewachsen sind.
„Der festliche Schmuck und die Beleuchtung in der Innenstadt sind etwas, auf das sich sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch wir als Stadt uns immer besonders freuen. Für die im September wieder vollständig geöffnete Römerstraße haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hanau Marketing GmbH (HMG) ein komplett neues Illuminationskonzept ausgearbeitet“, sagt Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Statt der aufwändigen „Überspannungen“ von Haus zu Haus, die vielerlei Abstimmungen und spezielle Montagevorrichtungen erforderten, werden die 32 neuen Fußgängerlampen mit Sternen verziert.
Der Transport von „Hänsel und Gretel“ ist jedoch logistisch anspruchsvoll: Mithilfe eines Rückschleppers werden die etwa 14 Meter hohen Bäume zur Verladestelle gebracht, von wo aus sie per Kran auf einen Tieflader-Lkw gehoben werden. Auf diese Weise legen die Fichten die Strecke bis zum Marktplatz zurück, wo sie traditionell die Vorweihnachtszeit erleuchten.
Neben den beiden zentralen Weihnachtsbäumen am Rathaus werden seitens des Eigenbetriebs Hanau Infrastrukturservice (HIS) in der Innenstadt noch weitere, kleinere Bäume aufgestellt. So schmückt etwa ein weiterer großer Baum den Platz vor dem Goldschmiedehaus. Die Hanau Marketing GmbH hat zusätzlich 50 weitere Bäume geordert, die an verschiedenen Stellen in der Stadt – darunter an der Rosenstraße und im Fronhof – verteilt werden. Die städtischen Kitas werden die HMG dabei tatkräftig unterstützen die Bäume mit Weihnachtsschmuck zu versehen.
Ergänzt wird das festliche Bild von den beliebten XXL-Lichtobjekten, die in der ganzen Stadt für ein besonderes Funkeln sorgen. Dazu zählt beispielsweise das Einhorn an der Salzstraße, das in diesem Jahr um weitere Sterne ergänzt wird. Die Stadt Hanau setzt damit erneut auf ein Zusammenspiel von traditionellem Schmuck und moderner Lichtgestaltung, das den Besuchern der Stadt ein festliches Erlebnis bieten soll und die Innenstadt in ein weihnachtliches Märchenland verwandelt. Eine wichtige Unterstützung erhält die Stadt Hanau dabei seitens der Stadtwerke. „Wir fördern das schöne neue Beleuchtungskonzept gerne. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass alle Lichtobjekte mit energiesparender LED-Beleuchtung ausgestattet wurden. Schließlich sind Energieeffizienz und die Minderung von Treibhausgasemissionen wichtige Eckpfeiler unserer nachhaltigen Ausrichtung“, betont Stadtwerke-Geschäftsführerin Martina Butz.
Pressekontakt: Sebastian Mack
Bild: Weihnachtsbäume Marktplatz (Bestandsfoto aus 2023)
© Stadt Hanau / Moritz Göbel
Weihnachtsbäume Marktplatz (Bestandsfoto aus 2023)
Ungefähr so werden die beiden neuen Bäume auf dem Hanauer Marktplatz aussehen, in diesem Jahr hören sie auf die Namen “Hänsel und Gretel”. Es handelt sich 2024 um Rotfichten aus Schotten-Rudingshain im Vogelsberg, wo sie auf rund 700 Metern Höhe gewachsen sind.
Quelle: Redaktion MKK Echo