Samstag, Dezember 28, 2024
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Grüne mit großem Zulauf

idderaus Grüne freuen sich über viele aktive Parteimitglieder. Anlässlich einer Klausur zur Bundestagswahl waren trotz kurzer Vorbereitungszeit über 20 Mitglieder erschienen. „Seit dem Ende der Ampelregierung sind bundesweit mehr als 20.000 Menschen den Grünen beigetreten”, konnte Gerrit Rippen, der Vorsitzende der Nidderauer Grünen, verkünden. „Auch vor Ort stellen wir eine deutliche Aufbruchstimmung fest. Unsere Leute wollen sich für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Klimaschutz ist Menschenschutz”, so der Grüne in seinem Beitrag.

So war es kein Wunder, dass in der Klausur die Ideen für den Wahlkampf nur so sprudelten und alle bereit waren, sich aktiv zu beteiligen. Besonders erfreut zeigte sich die Versammlung über die Kandidatur von Mahwish Iftikhar. Die junge Grüne aus Windecken ist Direktkandidatin hier im Wahlkreis. Sie bewirbt sich auch für einen aussichtsreichen Listenplatz auf der hessischen Landesliste. Die volle Unterstützung der Nidderauer Grünen ist ihr sicher. „”Gerade junge Menschen und jene, die sich abgehängt fühlen, brauchen Perspektiven und Chancen. Nur mit einer sozialen Politik können wir ihnen die Möglichkeit geben, hoffnungsvoll in Zeiten des Wandels nach vorne zu blicken. Denn Klimaschutz und soziale Sicherheit sind untrennbar miteinander verbunden – nur gemeinsam schaffen wir eine gerechte Zukunft für alle.” betonte die Grüne in ihrem Redebeitrag.

„Obwohl die Klimakrise von der Wissenschaft schon seit 30 Jahren prognostiziert wurde und mittlerweile durch die vielen Naturkatastrophen für jeden spürbar ist, tun die anderen Parteien so, als hätten wir noch viel Zeit”, wundert sich Barbara Heilmann, eine grüne Stadtverordnete.

„Je länger wir den Ausstieg aus der Kohleverbrennung verzögern, umso teurer wird es durch die Schäden der Unwetterkatastrophen werden”, ergänzt Georg Hollerbach, der grüne ehrenamtliche Stadtrat, der die Klausur moderierte „Die materiellen Schäden sind jetzt schon sehr hoch und sie werden in Zukunft immer größer”, so Hollerbach weiter. „Dem Klima ist es egal ob es heiß oder kalt ist, aber nicht der Menschheit. Klimaschutz ist Menschenschutz. Kann man denn wirklich das Risiko eingehen, dass Teile der Erde unbewohnbar werden”, fragt Hollerbach, der seit fast 50 Jahren in der Umweltbewegung aktiv ist, mit kaum verhohlenem Unverständnis.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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