Frankfurt (ots)
(wod) Bei frostigen Temperaturen begannen am heutigen, zweiten Einsatztag die polizeilichen Maßnahmen im Riederwald. Im Fokus stand die Räumung höhergelegener Baumhäuser und Strukturen.
Mehr als die Hälfte der Baumhäuser und Strukturen wurde im Laufe des Tages geräumt, Personen wurden sicher zu Boden gebracht.
Spezialkräfte entfernten auch den rund 40 Meter hohen, sogenannten Skypod – am Stahlseil eines Autokrans gesichert wurden dazu die Beamten in großer Höhe herangeführt.
Vorübergehend in Gewahrsam kamen sieben Personen, von denen fünf vorläufig festgenommen wurden; unter anderem wegen Hausfriedensbruchs, Widerstands und fehlender Personalien.
Im gesamten Bereich um das betroffene Teilstück des Waldes kommt es weiterhin zu zeitweisen Verkehrssperrungen. Es wird gebeten, diesen Bereich weiträumig zu umfahren. Der ÖPNV ist von diesen Sperrungen nicht betroffen.
Die BAB 66 bleibt in dem betroffenen Bereich weiterhin voll gesperrt.
Nach Auskunft der Autobahn GmbH erfolgt am Freitag, 20.01.23, der Abbau des Krans, der Ausbau der geschotterten, provisorischen Mittelstreifenüberfahrt, sowie die Reinigung der Fahrbahn.
Am Samstag, 21.01.23, werden die provisorischen Schutzeinrichtungen an Mittelstreifen und Fahrbahnrand hergestellt. Die Autobahn GmbH geht davon aus, dass nach der Ausführung von Restarbeiten die Strecke im Laufe des Sonntags, 22.1.23, wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.
Insgesamt verlief der heutige Einsatztag erneut friedlich und ohne Verletzte.
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