Dienstag, September 2, 2025
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Fehlersuche statt Gestaltungswillen

Mit zunehmender Sorge nimmt die CDU Erlensee die Entwicklung der politischen
Kultur in der Stadt zur Kenntnis. Auslöser für die jüngste Verrohung im politischen
Diskurs war die klare Positionierung der CDU Erlensee für den amtierenden
Bürgermeister Stefan Erb. Diese Entscheidung wurde sowohl von der AfD MainKinzig
als auch von den Freien Wählern scharf attackiert. Für die Christdemokraten
zeigen diese Auseinandersetzungen deutlich: Die Freien Wähler und mit ihnen der
fraktionslose Stadtverordnete Sascha Schneider offenbaren ein völlig falsches
Verständnis von Oppositions- und Kommunalpolitik, sind sich die
Christdemokraten sicher.
„Eine gute Kommunal- und Oppositionspolitik darf sich nicht auf bloße Kritik und
die reine Suche nach Fehlern beschränken. Sie setzt das Aufzeigen eigener, auch
gegensätzlicher Ideen voraus“, stellt die Vorsitzende der CDU Erlensee und Erste
Stadträtin Birgit Behr fest. Aus Sicht der CDU beschränke sich die gesamte
Identität der Freien Wähler Erlensee auf Fehlersuche, anstatt echten
Gestaltungswillen zu zeigen. „Wer lieber per Anfrage über Rechtschreibfehler in
Finanzberichten diskutiert, anstatt eigene Konzepte zu entwickeln, wird den
Bürgerinnen und Bürgern kein überzeugendes Angebot machen können“, so die
Vorsitzende weiter.
Erlensee, heißt es in der Mitteilung, brauche eine solche Politik nicht. Die CDU
Erlensee setze bewusst auf eine verantwortungsvolle Sachpolitik aus der
politischen Mitte. Aus diesem Grund sei auch die Unterstützung des amtierenden
www.cdu-erlensee.de
Bürgermeisters Stefan Erb folgerichtig gewesen. „Zum Wohle der Stadt ist eine
grundlegende Bereitschaft zur Zusammenarbeit über Partei- und
Fraktionsgrenzen hinweg unerlässlich“, so Behr. Auch hier sieht die CDU Defizite
bei den Freien Wählern und beim fraktionslosen Stadtverordneten Schneider.
„Den regulären Antrittsbesuch des heimischen Bundestagsabgeordneten Pascal
Reddig als Wahlkampfmanöver zu bezeichnen, ist eine kuriose Sichtweise auf die
ansonsten geräuschlos und zum Wohle der Region ablaufende Zusammenarbeit
zwischen Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik“, erklärt das Vorstandsmitglied
und stellvertretender Fraktionsvorsitzender John Ennin.
Abschließend richtet die CDU Erlensee einen deutlichen Appell an die Freien
Wähler. Durch die AfD erlebe Erlensee eine grundlegende Verschiebung in der
politischen Kultur. Vorschläge würden nicht mehr fachlich geprüft, Ideen seien
plakativ und der Ton rau. „Die Freien Wähler müssen sich entscheiden, ob sie diese
Entwicklung beschleunigen wollen oder in den konstruktiven Ideenaustausch
zurückkehren, der unsere Stadt voranbringt“, so die CDU abschließend.
Text: CDU Erlensee

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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