Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann wirbt für Fairtrade auf kommunaler Ebene
Main-Kinzig-Kreis. – Über fair gehandelte Produkte hat der Main-Kinzig-Kreis beim Fachkongress „FORUM 2030“ in Bad Soden-Salmünster an einem Stand informiert. Andrea Buchhold, Verwaltungsleitung des Amtes für Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum, stellte Interessierten die Vorteile der Fairtrade-Produkte vor. Sie verdeutlichte, wie durch deren Kauf dazu beigetragen werden kann, die Lebensperspektiven von Frauen und Männern, aber auch von Kindern in Ländern des globalen Südens zu verbessern.
Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann warb am Stand ebenfalls für fairen Handel, auch über die Grenzen der Region hinaus: „Der Main-Kinzig-Kreis ist seit vier Jahren als Fairtrade-Landkreis zertifiziert. Uns geht es um faire Preise und verlässliche Handelspartnerschaften. Wir wollen nachhaltige Produktion fördern – und Warenaustausch ohne unfairen Zwischenhandel und unter Ausschluss von ausbeuterischer Kinderarbeit und Zwangsarbeit.“ Ein wichtiger Bestandteil des Fairtrade-Konzeptes seien faire Preise, die dort ankommen, wo die Produkte erzeugt werden. So sollen durch fair gehandelte Waren angemessene Löhne gezahlt werden. Der Erste Kreisbeigeordnete wies darauf hin, dass sich die Lebensbedingungen weltweit innerhalb dieser Produktionsketten verbessern. Dies sei eine überaus erstrebenswerte Entwicklung. „Den Grundstein hierfür können wir auch bei uns im Landkreis legen. Deshalb wirbt der Main-Kinzig-Kreis bei Städten und Gemeinden, Schulen, Vereinen und anderen Einrichtungen für fair gehandelter Produkte“, so Andreas Hofmann. Der Kreis sei – ebenso wie die Fairtrade-Kommunen im Kreisgebiet, dem Gedanken ‚global denken, lokal handeln‘ verpflichtet.
Informationen rund um das Thema „Fairtrade im Main-Kinzig-Kreis“ ist unter dem Menüpunkt „Aktuelles/Themen“ auf www.mkk.de zu finden.
Bildunterschrift: Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann und Andrea Buchhold, Verwaltungsleitung des Amtes für Umwelt, Naturschutz und ländlicher Raum, warben beim FORUM 2030 für fairen Handel.
Quelle: Redaktion MKK Echo