In einer Presseinformation teilen die Kreiswerke Main-Kinzig mit, dass ab dem 18. November in den Nidderauer Gemarkungen Ostheim und Heldenbergen in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung Nidderau Erkundungsbohrungen durchgeführt werden. Auf Basis dieser Erkundung sollen Möglichkeiten für neue Brunnenstandorte aufgezeigt und die Ergiebigkeit des Grundwasserleiters festgestellt werden.
Ziel der 100 Meter tiefen Bohrungen in Nidderau ist zum einen, einen geeigneten Ersatzstandort für den Brunnen Ostheim 2 zu erschließen, da dieser durch Alterung des Brunnenfilters keine ausreichende Ergiebigkeit mehr vorweist. Mit der zweiten Bohrung soll eine zusätzliche Lokation gefunden werden, die bei guter Ergiebigkeit zu einem weiteren Brunnen ausgebaut werden soll.
„Die durch die Bohrungen gewonnenen Informationen sind für unsere weitere Planung zum Ausbau der Gewinnung an diesem Standort unverzichtbar“, erklärt Stefan Schäfer, Projektleiter für Planung und Betrieb des Wassernetzes beim Regionalversorger Kreiswerke Main-Kinzig. „Mit den neu erschlossenen Wasserquellen wollen wir die Versorgung von Nidderau und im Versorgungsgebiet der Kreiswerke Main-Kinzig auch in der Zukunft nachhaltig sicherstellen“, unterstreicht er.
Bild: Stadt Nidderau
Quelle: Redaktion MKK Echo