Ergebnisse des Akteneinsichtsausschusses zur Einsicht in die Verträge und Leistungsvereinbarungen für Hausmeisterdienste und Gebäudebetrieb der Stadt Nidderau
Die CDU-Vertreter des durch die Stadtverordnetenversammlung einberufene Akteneinsichtsausschuss bestätigen die von der CDU-Fraktion angenommene Befürchtung, dass mangelnde Leistungskontrollen der beauftragten Dienstleistungsunternehmen durch die Stadt Nidderau zu erheblichen Vermögensschäden an städtischen Gebäuden führen. Nach Ansicht der CDU Nidderau ist es längst nicht ausreichend, Leistungen an Drittdienstleister zu vergeben und sich lediglich auf „erledigt“- Aussagen der Auftragnehmer zu stützen und Rechnungen zu bezahlen. Bei diesem Prüfpunkt im Akteneinsichtsausschuss ist die Stadt Nidderau nach Ansicht der CDU-Fraktion durchgefallen.
Leider ist gerade dieser Punkt in dem im Haupt- u. Finanzausschuss vorgelegten Bericht nicht ausreichend berücksichtig. Ein Berichtsentwurf der CDU dazu blieb ebenfalls unberücksichtigt und ein Gesprächsangebot an die SPD-Fraktion unbeantwortet.
Den Bericht der CDU aus dem Akteneinsichtsausschluss mit einer abschließenden Bewertung können Sie im Original nachlesen unter: Den Bericht der CDU aus dem Akteneinsichtsausschluss mit einer abschließenden Bewertung können Sie im Original nachlesen unter: https://1drv.ms/b/c/4c5de57c8815ab0f/EcAqcgx2BuNGqb2rDMBPZJIBMUd5FHRjLrJgfm8bbIIbyQ?e=vgO5w2
Nicht durchgeführte Leistungskontrollen durch die Stadt Nidderau (verantwortlich ist der hauptamtliche Dezernatsleiter der Stadt Nidderau = Auftraggeber) sowie unzureichende Überprüfung der Auftragnehmer führen dazu, dass Schäden an Gebäuden über lange Zeit unbemerkt bleiben. Obgleich die Schadensverfolgung ausdrücklich im Leistungskatalog des Auftragnehmers verankert ist, werden diese Mängel nicht behoben. Offensichtlich zeigt die Stadt kein Interesse daran, die Einhaltung des vollständig bezahlten Leistungskatschluss mit einer abschließenden Bewertung können Sie im Original nachlesen unter: Bericht Akteneinsichtsausschuss Gebäudemanagement.pdfalogs einzufordern – hierfür wären regelmäßige Kontrollen erforderlich.
Bilder eines Wohnhauses in der Niddertalstraße in Nidderau-Eichen zeigen erneut katastrophale Zustände und den Verfall von Anlagevermögen auf Kosten der Steuerzahler. Das Gebäude wirkt verwahrlost: ein komplett zugewachsenes Fenster verhindert die Lüftung, Risse und feuchte Stellen zeichnen das Mauerwerk. Diese Mängel sind selbst vom Bürgersteig aus deutlich sichtbar – ein trauriges Aushängeschild für die Stadt.
CDU – Wir kümmern uns
Bilder: Haus in der Niddertalstraße
Quelle: Steffen Wilde