CareerCompass der Gesellschaft für Wirtschaftskunde e.V. begleitet Frau Behista Aslami in eine Ausbildung am St. Vinzenz Krankenhaus
Angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels in Deutschland gewinnt die gezielte berufliche Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte zunehmend an Bedeutung. Die Gesellschaft für Wirtschaftskunde e.V. (GfW) zeigt mit ihrem Programm CareerCompass 4.0, wie individuelle Beratung, passgenaue Kompetenzentwicklung und enge Kooperation mit Unternehmen zu nachhaltigen Lösungen führen können.
Ein aktuelles Beispiel ist die erfolgreiche Vermittlung von Frau Behista Aslami, die nach einer intensiven Orientierungsphase nun eine Ausbildung zur Pflegefachfrau am St. Vinzenz Krankenhaus in Hanau beginnt.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal in einem Krankenhaus arbeiten darf. CareerCompass hat mir gezeigt, wo meine Stärken liegen, und mich auf jedem Schritt begleitet. Dafür bin ich sehr dankbar”, sagt Frau Aslami rückblickend.
CareerCompass 4.0 richtet sich an junge Menschen mit Unterstützungsbedarf – insbesondere mit Migrationshintergrund – und verfolgt das Ziel, individuelle Berufswege zu fördern. Anders als klassische Qualifizierungsprogramme setzt CareerCompass auf persönliche Beratung, fundierte Kompetenzanalyse sowie betriebsnahe Begleitung. In enger Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen wie dem St. Vinzenz Krankenhaus entstehen so realistische Einstiegs- und Entwicklungschancen für motivierte Teilnehmende.
Peter Sauer, Bildungsberater bei der GfW, betont:
„Frau Aslami hat mit großer Offenheit und Motivation an allen Beratungseinheiten teilgenommen. Ihre Entwicklung war beeindruckend – sie wusste am Anfang nicht, welchen Weg sie gehen möchte, und hat nun ihr berufliches Ziel klar vor Augen.”
Für das St. Vinzenz Krankenhaus ist die Zusammenarbeit mit CareerCompass ein Gewinn:
„Wir sehen in Programmen wie diesem eine große Chance, engagierte Nachwuchskräfte zu gewinnen”, so Franziska Petersohn, Ausbildungsbeauftrage. „Frau Aslami hat uns bereits im Praktikum überzeugt – fachlich wie menschlich. Wir freuen uns sehr, sie nun als Auszubildende in unserem Team begrüßen zu dürfen.”
Auch Carina Roth-Dimitrova, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Wirtschaftskunde e.V., sieht in dieser Vermittlung ein Zeichen der Wirksamkeit:
„CareerCompass steht für gezielte Förderung und echte Perspektiven. Frau Aslami ist ein Beispiel dafür, wie berufliche Integration gelingen kann, wenn individuelle Stärken im Mittelpunkt stehen und Unternehmen bereit sind, neue Wege zu gehen. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit starken Partnern wie dem St. Vinzenz Krankenhaus dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken.”
Die Beratung im Rahmen von CareerCompass 4.0 ist offen und kostenlos. Interessierte können sich jederzeit online unter www.gfw-bildungswerk.de/career-compass/ für eine Beratung anmelden.
Quelle: Redaktion MKK Echo