Aktionen bescherten Jugendlichen und Kindern schöne Ferientage
Unter der Anleitung des externen Referenten Thorsten Lukas und des städtischen Jugendreferenten David Dieschburg konnten sechs Jugendliche im neuen Jugendzentrum in der letzten Ferienwoche ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Es wurden Spielfiguren wie Batman, Ironman oder Tierfiguren in dramatischen Szenen eingesetzt und fotografiert.
Dazu lernten die Jugendlichen zu Beginn einige Grundlagen der Fotografie, machten einige Fotoübungen und setzten das Gelernte in die Praxis um. Am Handy
und Laptop bearbeiteten sie ihre Werke abschließend. Alle Teilnehmer bekamen zum Abschied ihr gedrucktes Foto im Rahmen überreicht und waren sehr zufrieden. Beim Workshop Upcycling ging es darum, aus alten Dingen neue Möbel oder Wohnaccessoires zu kreieren. Neun Jugendliche bastelten in den Räumen des Jugendreferats Betonlampen, Schalen aus Schallplatten, Regale aus Paletten, Betonbuchstaben, Toilettenpapierhalter und vieles mehr. Mittags gab es ein gemeinsames Pizzabacken. Am Ende konnten die jugendlichen „Designer“ ihre Werke mit nach Hause nehmen.
In der dritten Ferienwoche nahmen 13 Jugendliche an zwei Tagen an MountainbikeKursen teil. Von der Mountainbike-Trainerin Annette Gerhard von MTB-ABC wurden Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse angeboten. Ein Ausflug zu den Trails in Bad Orb und Bad Endbach rundete dieses Angebot ab. Die Nächsten Kurse gibt es in den Herbstferien. Der große Abschluss der Ferienaktionen war schließlich eine Fahrt in den Freizeitpark Phantasialand bei Köln mit 56 Jugendlichen. Das Wetter war zwar an diesem Tag wechselhaft und nur am Ende sonnig, aber alle Teilnehmenden hatten viel Spaß und wollen beim nächsten Mal wieder mit dabei sein. Bürgermeisterin Sylvia Braun begrüßt vor allem die große Bandbreite der Ferienaktionen, die vom städtischen Jugendreferat unter Federführung von Jugendreferent David Dieschburg angeboten werden. Braun: „Da ist für jeden Jugendlichen etwas dabei. Es ist wirklich schön zu sehen, wie unsere Jugendarbeit wächst und angenommen wird.“
Quelle: Sylvia Braun