Die CDU-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Langenselbold hat in den aktuellen Haushaltsberatungen entscheidende Impulse gesetzt und wichtige Zukunftsprojekte erfolgreich verankert. Grundlage hierfür sind die Soforthilfen des Landes Hessen, durch die der Stadt Langenselbold im Jahr 2026 zusätzliche Mittel in Höhe von 378.000 Euro zur Verfügung stehen.
Ein Schwerpunkt der CDU-Arbeit lag auf der Bereitstellung von 250.000 Euro für die städtischen Wohnungen. Ausgangspunkt war eine CDU-Anfrage aus dem August 2025, mit der der Zustand der städtischen Wohnungen erstmals umfassend und detailliert abgefragt wurde. Die Ergebnisse machten deutlich, dass Handlungsbedarf besteht. Bereits in der November-Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hatte die CDU-Fraktion beantragt, hierfür Mittel im Haushalt vorzusehen. Der damalige Ansatz wurde von der SPD kritisch bewertet, insbesondere mit Blick auf die Summe in Höhe von 250 Tsd. EUR. Umso erfreulicher ist es aus Sicht der CDU, dass im Rahmen der Haushaltsberatungen nun doch ein gemeinsamer Beschluss gefasst wurde. „Kommunalpolitik lebt von Ausdauer und Sacharbeit”, erklärt Florian Gibbe, CDU-Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat. „Wir haben das Thema frühzeitig aufgegriffen, gründlich vorbereitet und konsequent weiterverfolgt. Dass die Mittel nun einstimmig beschlossen wurden, ist gut für die Stadt und stimmt mich zuversichtlich.”
Neben dem sozialen Wohnungsbau konnten weitere CDU-Initiativen im Haushalt verankert werden. 75.000 Euro fließen in zusätzliche Beschattungsmaßnahmen auf städtischen Spielplätzen. Dazu erklärt Sabine Schmid (CDU): „Gerade bei steigenden Temperaturen ist es wichtig, dass sich Kinder sicher auf unseren Spielplätzen aufhalten können. Diese Investition kommt direkt bei den Familien an.”
Ein weiteres zentrales Anliegen der CDU-Fraktion ist die Stärkung der Bildungsangebote. Mit 30.000 Euro wird der Aufbau eines MINT-Zentrums (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ermöglicht, das im Kinzig-Center angesiedelt werden soll. Für Florian Gibbe, ausgebildeter Naturwissenschaftler und Molekularbiologe, ist dies ein besonderes Herzensprojekt. „Bildung braucht Engagement und einen langen Atem”, so Gibbe. „Das MINT-Zentrum ist ein Projekt, das ich mit Überzeugung vorantreiben will, weil es jungen Menschen Perspektiven eröffnet und insbesondere den Standort Kinzigcenter langfristig stärkt”, so Gibbe weiter. Ebenfalls im Kinzig-Center entsteht auch ein Jugendcafé, das von der AWO betrieben werden soll. Die hierfür notwendigen Mittel wurden durch einen gemeinsamen Antrag aller Fraktionen beschlossen. Mit dem MINT-Zentrum, so die CDU, könnten hier Synergien entstehen.
Dass Investitionen in sozialen Wohnungsbau, Spielplätze, Bildung und Jugendangebote einstimmig beschlossen wurden und auf CDU-Initiativen zurückgehen, wertet die CDU-Fraktion als großen politischen Erfolg. Maßgeblich dazu beigetragen habe die kontinuierliche und sachorientierte Arbeit ihres Fraktionsvorsitzenden und Bürgermeisterkandidaten Florian Gibbe, dem es gelungen sei, fraktionsübergreifend Mehrheiten zu organisieren.
„Für eine Oppositionsfraktion ist es nicht selbstverständlich, mit eigenen Initiativen breite Zustimmung zu finden”, erklärt der CDU-Fraktionsvorstand um Tobias Dillmann, Markus Bausewein und Philipp von Isenburg. „Dass dies gleich mehrfach gelungen ist, zeigt die Fähigkeit, unterschiedliche Positionen zusammenzuführen und konkrete Ergebnisse zu erzielen – eine zentrale Voraussetzung für das Amt des Bürgermeisters.”
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Quelle: Redaktion MKK Echo

