Bereits am frühen Montagmorgen wurde die Drehleiterkomponente der Feuerwehr Langenselbold gegen 05:25 Uhr zum Brand in einer Biogasanlage nach Niedergründau alarmiert. Das Feuer konnte durch die Gründauer Wehrleute jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden, so dass die Langenselbolder Einsatzkräfte nach rund einer Stunde wieder abrücken konnten.
Am Mittag meldeten Anwohner dann eine längere Motorölspur in der Elise-Meitner-Straße, die von der Feuerwehr erkundet und in der weiteren Folge durch eine Fachfirma beseitigt wurde.
Zum dritten Einsatz an diesem Montag wurde die Feuerwehr Langenselbold gegen 14:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 66 alarmiert. Nachdem die Meldung über eCall bei der Leitstelle einging und die Unfallstelle zunächst unklar war, suchten die Einsatzkräfte zuerst den Bereich zwischen Langenselbold und Hanau ab, bevor sich herausstellte, dass sich der Auffahrunfall kurz hinter Rothenbergen in Fahrtrichtung Langenselbold ereignet hatte. Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, konnte glücklicherweise Entwarnung gegeben werden.
Niemand war in seinem Fahrzeug eingeklemmt und zwei Personen waren lediglich leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr nahm auslaufende Betriebsmittel auf und sicherte die Einsatzstelle ab. Nach etwa einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Die Ermittlungen zur Unfallursache führt die Autobahnpolizei Langenselbold. Für die Dauer des Einsatzes war die A66 nur einspurig befahrbar, was zu einem Rückstau bis zur Anschlussstelle Rothenbergen führte. Die Feuerwehr Langenselbold war mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort.
Quelle: Redaktion MKK Echo