Das im November eröffnete Dokumentationszentrum Hanauer Militärgeschichte im Pioneer Park Hanau stößt auf reges – auch überregionales – Interesse. Der Verein Dokumentationszentrum Hanauer Militärgeschichte e.V. hat sich daher entschlossen, die bestehenden Öffnungszeiten (Montag bis Freitag 10 bis 16 Uhr) für die Ausstellung im Chariseum, Maria-Montessori-Allee 2, in 63457 Hanau-Wolfgang, zu erweitern.
Um berufstätigen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit zu geben, sich über die Hanauer Militärgeschichte mit Schwerpunkt Kriegsende 1945 bis zum Abzug der US-Army 2008 und Konversion der Kasernenareale zu informieren, wird ab 2026 jeden 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr geöffnet – erstmals am 4. Januar 2026. Der Eintritt ist frei.
Sondertermine für Gruppen können unter info@dzm-hanau.de vereinbart werden, homepage: www.dzm-hanau.de.
Die Ausstellung führt die Gäste auf eine Zeitreise – vom nahezu vollständigen Wiederaufbau nach der Bombardierung der Innenstadt am 19. März 1945 bis hin zur erfolgreichen Entwicklung der ehemaligen Militärflächen zu modernen Wohn- und Wirtschaftsquartieren.
Vor Ort erwartet die Besucherinnen und Besucher eine lebendige Ausstellung mit einer Fülle an historischen Informationen, die anschaulich aufbereitet wurden. Die lebensechte Nachbildung einer Behausung in der Nachkriegszeit mit unglaublicher Liebe zum Detail gestaltet, ist genauso Teil der Ausstellung wie eine Darstellung der zerstörten Stadt in Trümmern. Dioramen, faszinierende Original-Ausstellungstücke aus früheren Zeiten, interaktive Bildschirme, großformatige Fotografien, Hörstationen und Schaubilder ergänzen die Präsentation.
Projektträger des Dokumentationszentrums ist der Förderverein Hanauer Militärgeschichte e.V. mit Unterstützung durch die Stadt Hanau, Kuffler + Keck 1. Pioneer Hanau eGbR und Grimm’s Hotel Hanau.
Pressekontakt: Ute Wolf
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Bild: Hanau, Dokumentationszentrum
© Stadt Hanau / Moritz Göbel
Hanau, Dokumentationszentrum
Blick ins gerade eröffnete Dokumentationszentrum Hanauer Militärgeschichte im Pioneer Park.
Quelle: Redaktion MKK Echo
