Main-Kinzig-Kreis/Hanau/Gelnhausen/Landkreis Wetterau, 01.09.2023 Der ACE, Mobilitätsbegleiter fordert Bund und Länder dazu auf, die Preisentwicklung für das Deutschlandticket für einen Zeitraum von zehn Jahren festzulegen. „Dies soll Verbraucherinnen und Verbrauchern eine langfristige Planung ihrer alltäglichen Mobilitätskosten ermöglichen. Gerade Pendlerinnen und Pendler müssen wissen, mit welchen Ausgaben sie rechnen müssen, wenn sie vom Auto auf Bus und Bahn umsteigen, so der Pressesprecher Anton Hofmann vom ACE-Kreisvorstand Main-Kinzig und Wetterau und ehemaliger Gewerkschaftssekretär in der Zentrale der EVG Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft in Frankfurt am Main.
Anton Hofmann macht deutlich: Das Deutschlandticket ist ein großer Anreiz, die Wege zur Arbeit, ins Kino oder ins Theater nicht ausschließlich mit dem Auto zu bewältigen. Der Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn verringert das Verkehrsaufkommen auf den Straßen, schafft Räume in den Innenstädten und ist gut für das Klima. Insbesondere Pendlerinnen und Pendler müssen aber heute wissen, was sie das Deutschlandticket auch in Zukunft kosten wird, wenn sie einen dauerhaften Umstieg vom Auto auf den ÖPNV erwägen.
Wir fordern deshalb Bund und Länder auf, unverzüglich eine Einigung über den Verkaufspreis des Deutschlandtickets herbeizuführen und die Preisentwicklung für zehn Jahre zu fixieren und zu veröffentlichen. Sollten sich Bund und Länder in den jährlichen Verhandlungen über die Finanzierung nicht einigen, dann soll der Verkaufspreis ein weiteres Jahr unverändert bleiben.”
Über den ACE Auto Club Europa:
Klare Orientierung, sichere Hilfe, zuverlässige Lösungen: Der ACE Auto Club Europa ist seit 1965 als starke Gemeinschaft für alle modernen mobilen Menschen da, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind. Als Mobilitätsbegleiter mit rund 630.000 Mitgliedern hilft der ACE international, unbürokratisch und unabhängig. Kernthemen sind die Unfall- und Pannenhilfe, Verkehrssicherheit, Verbraucherschutz, Elektromobilität und neue Mobilitätsformen.
Quelle: Anton Hofmann