Freitag, Juni 27, 2025
StartRegion 1NidderauCDU-Nidderau - Keine Zustimmung zu weiteren Machbarkeitsstudien

CDU-Nidderau – Keine Zustimmung zu weiteren Machbarkeitsstudien

SPD erkennt Realität und Bürgerwillen an – CDU sieht sich in ihrer Kritik bestätigt

Die CDU-Fraktion der Stadt Nidderau nimmt die Entscheidung der SPD-Fraktion, der
geplanten Nidderquerung durch die Aue nicht weiter zuzustimmen, zur Kenntnis. Damit greift
die SPD einen zentralen Kritikpunkt auf, den die CDU von Anfang an deutlich gemacht hat:
Das Projekt ist weder finanziell tragbar noch in seiner Ausgestaltung überzeugend.
„Die CDU Nidderau hat diese Bedenken von Beginn an formuliert“, betont
Fraktionsvorsitzender Thomas Warlich. „Hohe Kosten und zahlreiche ungeklärte Fragen zum
tatsächlichen Nutzen machten das Vorhaben aus unserer Sicht von Anfang an unausgereift
und nicht verantwortbar.“

Die CDU begrüßt ausdrücklich, dass die SPD nun zu einer ähnlichen Einschätzung gelangt
ist. Gleichzeitig ist festzuhalten: Die wiederholten Hinweise und Warnungen der CDU wurden
über Jahre hinweg ignoriert – auch durch die rot-grünen Mehrheiten in der
Stadtverordnetenversammlung.

Keine Zustimmung zu weiteren Machbarkeitsstudien
Für die CDU ist klar: Weitere Investitionen in Machbarkeitsstudien, Gutachten oder
Variantenprüfungen werden konsequent abgelehnt. „In Zeiten knapper Haushaltsmittel
dürfen keine Gelder mehr in Planungsphantasien fließen, die weder realistisch umsetzbar
noch vordringlich sind“, erklärt Rolf Schmid, Mitglied des Haupt- und Finanzausschusses.
„Wir erwarten von der Stadtspitze nun ein klares Signal für einen endgültigen Projektstopp
und eine grundlegende Neupriorisierung der städtischen Investitionen.“

Für pragmatische und bürgernahe Lösungen
Die CDU Nidderau steht weiterhin für realistische, finanzierbare und bürgernahe Lösungen.
Das Auenkonzept sollte sich aus Sicht der CDU auf Maßnahmen konzentrieren, die
ökologisch sinnvoll, wirtschaftlich tragbar und ohne ideologisch motivierte Großprojekte
umsetzbar sind. Vorrang muss der Erhalt und die Sanierung bestehender Infrastruktur haben
– etwa bei der dringend notwendigen Erneuerung der Willi-Salzmann-Halle.

Bild vlnr: Otmar Wörner, Sven Klopsch, Stefanie Kremmler, Thomas Warlich, Sebastian
Bauerm Charlotte Gäckle, Werner Traudt, Ulrike Hübner, Klaus Knapp

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

Ähnliche Artikel
- Advertisment -

Am beliebtesten