Landrat Thorsten Stolz dankt allen Helferinnen und Helfern nach anspruchsvoller Laufveranstaltung zwischen Hanau und Steinau
Main-Kinzig-Kreis. – „Es war wieder eine großartige Laufveranstaltung mit einem sehr motivierten Läuferfeld zwischen Hanau und Steinau. Die sportliche Leistung ist beeindruckend, gerade für diejenigen, die alle fünf Etappen auf den 82 Kilometern Gesamtstrecke bewältigt haben. All das wäre aber ohne die vielen Helferinnen und Helfer im Hintergrund, die seit Jahrzehnten den Brüder-Grimm-Lauf begleiten und mit der Planung und dem Ablauf der Veranstaltung befasst sind, nicht möglich“, erklärt Landrat Thorsten Stolz. „Mein Dank gilt daher allen rund 500 ehrenamtlichen Einsatzkräften, die an dem Wochenende als Streckenposten ihren Dienst versehen haben, die für die Verpflegung zuständig waren und die an vielen anderen Stellen geholfen haben, dass die beliebte Veranstaltung wieder reibungslos ablaufen konnte“, stellt der Landrat fest. Sein Dank ging auch an die Ordnungs- und Einsatzkräfte sowie die Hilfs- und Rettungsorganisationen aus den Kommunen, die zur Sicherung der Strecke oder an den Wasserstellen beigetragen haben.
Der Brüder-Grimm-Lauf, der zum 39. Mal stattfand und quer durch den Main-Kinzig-Kreis über 82 Kilometer auf ganz unterschiedlich anspruchsvollen Etappen verläuft, lockt regelmäßig nicht nur die Einheimischen an den Start, sondern es melden sich auch Läuferinnen und Läufer weit über die Grenzen des Main-Kinzig-Kreises zu dieser renommierten Veranstaltung an, sogar aus den Niederlanden, Österreich und der Schweiz, Südafrika und China. Auf Wunsch vieler Teilnehmerinnen und Teilnehmer war die Strecke in diesem Jahr um 1,5 Kilometer auf wieder exakt 82 Kilometer verlängert worden.
„Mit rund 520 Menschen, die sich an den Start begeben haben, ist der Brüder-Grimm-Lauf zwar nicht die größte Laufveranstaltung in der Region, aber er ist sicherlich die anspruchsvollste“, so der Landrat. Denn mitunter ist das Höhenprofil der einzelnen Etappen durchaus herausfordernd. Von den 520 Startern haben 379 Läuferinnen und Läufern alle fünf Etappen absolviert. Einige mussten den Lauf abbrechen, schwere Verletzungen gab es keine. Es sei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den verschiedenen Vereinen zu verdanken, dass der Brüder-Grimm-Lauf eine so familiäre Atmosphäre habe. „Es ist ein Sportevent, das die Gemeinschaft fördert und von vielen Schultern getragen wird. Das ist etwas ganz Besonderes“, würdigt der Landrat die Leistung der Unterstützerinnen und Unterstützer. Seit vielen Jahren gehören folgende Vereine dazu: 1. Hanauer Lauftreff, Lauftreff Hanau-Bruchköbel, TGS Niederrodenbach, TV Oberrodenbach, TG Neuenhaßlau, VfR Meerholz, Lauftreff Freigericht, Lauftreff Gelnhausen, Laufteam Gelnhausen, TV Wächtersbach, TV Bad Orb, TV Salmünster und Lauftreff Steinau. Der Landrat dankte auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Sport des Main-Kinzig-Kreises, die sich wie jedes Jahr auf die ehrenamtlichen Kräfte verlassen konnten.
Erstmals in der Geschichte des Brüder-Grimm-Laufs gab es nach fünf Etappen zwei Gesamtsiegerinnen mit der exakt gleichen Zeit: Franziska Rennecke (Team BeVegt) und Lokalmatadorin Franziska Baist (TV Steinau LT/SGK Bad Homburg) liefen alle fünf Etappen zusammen und kamen Hand in Hand am Kumpen in Steinau über die Ziellinie. Für Franziska Rennecke war es nach 2023 und 2024 der dritte Sieg. Bei den Männern gewann Oliver Kreuzburg (TV Steinau LT/TG Hochheim vor dem Rekordsieger und letztjährigen Gewinner Jörn Harland (Passtschon 98). Der Landrat gratulierte am Sonntag (8. Juni) in Steinau auf dem Kumpen allen zu ihrem Erfolg. Dort endete der am Freitag (6. Juni) gestartete Lauf, der in diesem Jahr bei angenehmeren Temperaturen, dafür aber mit der einen oder anderen Regenüberraschung aufwartete, was dem Helferkreis zwar die Arbeit erschwerte, aber nicht die gute Stimmung trübte.
Bildunterschrift: Rund 500 Helferinnen und Helfer sorgten während des Laufwochenendes für den reibungslosen Ablauf und kümmerten sich um die Verpflegung und Erholung der Läuferinnen und Läufer. Fotos: Jörg Theimer
Quelle: Redaktion MKK Echo