Kampfmittelräumdienst macht zwei 50-Kilogramm-Weltkriegsbomben unschädlich
Stadträtin und Feuerwehrdezernentin Isabelle Hemsley dankte allen Beteiligten, die Evakuierung und Entschärfung betreut und mit diesem großen Engagement zu einem reibungslosen Einsatz beigetragen hatten. „Die Stadt Hanau hat viel Erfahrung im Umgang mit einem solchen Bombenfund. Die internen Abläufe und Strukturen sind daher schon eingeübt und auch die Kommunikation nach außen in Richtung der Bürgerinnen und Bürger funktioniert schnell und professionell. Im Namen der Stadt Hanau danke ich allen Beteiligten für die sehr gute Arbeit am heutigen Sonntag“, so Hemsley. Gleichzeitig dankte die Stadträtin auch allen Bürgerinnen und Bürgern, die während der Evakuierung viel Geduld und Verständnis gezeigt hatten.
Am Einsatz waren neben den haupt- und ehrenamtlichen Kräften der Feuerwehr Hanau auch die zentrale Leitstelle des Rettungsdienstes, die Deutsche Bahn, Polizei Hessen, Stadtpolizei und Ordnungsamt, die Straßenverkehrsbehörde, die HSB, der Eigenbetrieb Hanau Immobilien- und Baumanagement (IBM), der Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS), die Stadtwerke, Hanau Netz, DLRG, DRK, Johanniter, sowie der ASB beteiligt.
Die knapp 50 Kilogramm schweren Bomben sorgten für einen Evakuierungsradius von rund 500 Metern rund um die Fundstellen. Damit einher gingen einige Einschnitte in den ÖPNV sowie den Individualverkehr. Ab 9.30 Uhr wurde zum einen die L3193 im Teilstück zwischen der Anschlussstelle Hanau-Hafen und Hanau-Wolfgang voll gesperrt. Zum anderen ruhte während der Entschärfung der Bahnverkehr auf der Strecke Hanau-Friedberg.