Bei ihrer Bustour durch Hessen gegen die sich ausbreitende Armut und für soziale Teilhabe machte die Linksfraktion im hessischen Landtag am vergangenen Mittwoch auch in Hanau Station. Am Infostand in Hanau beteiligte sich auch der Kreisverband der LINKEN.
Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Petra Heimer standen die Hanauer Direktkandidatin Emine Pektas und der Direktkandidat des Wahlkreis 40, Matthias Okon, den interessierten Bürger*innen am Hanauer Marktplatz Rede und Antwort. Der Kreisvorsitzende Thomas Maurer resumierte: „Wir haben gestern viele tolle Gespräche führen dürfen und festgestellt, dass eine starke Linke den Bedürfnissen vieler Menschen entspricht. Die letzten anderthalb Jahre haben zu großen Verwerfungen geführt, die Menschen leiden unter der Inflation und wünschen sich eine politische Kraft, die sich tatsächlich für ihre Interessen einsetzt.“
Gemeinsam mit dem Stadtverordneten Jochen Dohn besuchten Heimer, Pektas und Okon auch den Verein Lichtblick, der sich zentral mit der Versorgung wohnungsloser Menschen befasst und unter anderem die Tafel in Hanau unterhält. Beim gemeinsamen Austausch mit dem stellvertretenden Geschäftsführer Jörg Mair stand ebenfalls das Thema Armut im Mittelpunkt.
Mair und Okon waren sich einig, dass Armutsprävention in Form guter frühkindlicher Bildung ein Schlüssel zur zukünftigen Verbesserung der Lebensbedingungen vieler Menschen sein kann. Emine Pektas zeigt sich beeindruckt von der von Lichtblick geleisteten Arbeit und dankte Jörg Mair und dem gesamten Lichtblickteam für ihre Arbeit: „Ohne Menschen wie Jörg Mair und sein Team würde den Bedürftigen in Hanau eine wichtige Anlaufstelle fehlen.“ Petra Heimer und Jörg Mair ergänzen: „Dass es in einem wohlhabenden Land wie dem unseren überhaupt Institutionen wie die Tafel geben muss, um die Daseinsfürsorge zu sichern, ist – bezeichnenderweise – ein „Armutszeugnis“. Der Wohlstand muss gerechter verteilt werden.“
DIE LINKE. Main Kinzig, für den Kreisvorstand
Birgit Schlage, Thomas Maurer, Matthias Okon
Quelle: Thomas Maurer