Nachbarschaftsfest in der Lahnstraße bringt Geflüchtete und Anwohner*innen zusammen
Glitzer-Tattoos sind der einfachste Weg zur interkulturellen Verständigung. Zumindest galt diese überraschende Feststellung für das Nachbarschaftsfest in der Dörnigheimer Lahnstraße vor wenigen Tagen. Dort hatten der städtische Fachdienst Asyl, der Arbeitskreis Asyl und die Integrationsbeauftragte Verena Strub Bewohner*innen der dortigen Gemeinschaftsunterkunft und Anwohner*innen aus den angrenzenden Straßen zu einem Nachbarschaftsfest eingeladen.
Es wurde ein entspanntes und fröhliches Fest – nicht nur wegen der Glitzer-Tattoos, die unabhängig von Alter und Herkunft ein absoluter Renner waren. Bei Kaffee und Kuchen, Rindswürstchen und Baklava saßen die Nachbar*innen zusammen, festigten bestehende Bekanntschaften oder knüpften neue Kontakte. „Solche Feste sind eine wertvolle Gelegenheit, um Brücken zu bauen und das Miteinander in unserer Stadt zu stärken“, sagte Erster Stadtrat Karl-Heinz Kaiser in seiner Begrüßung. Sein besonderer Dank galt dem Bauträger der Unterkunft, der DK Baustoffhandel GmbH, der für das Fest kostenfrei Getränke bereitgestellt hatte.
Das rege Interesse am Nachbarschaftsfest von beiden Seiten zeigte, dass die Veranstaltung ideal geeignet war, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, sowie den Austausch zwischen den Nachbar*innen zu fördern.
Bild: Nachbarschaftsfest Lahnstraße
© Stadt Maintal
Nachbarschaftsfest Lahnstraße
Besonders beliebt waren die Glitzer-Tattoos. Auch viele Erwachsene ließen sich einen bunten Abdruck machen.
Quelle: Redaktion MKK Echo