Die Bad Orb Kur GmbH hat die Kurparkordnung überarbeitet und an die aktuellen Bedürfnisse von Gästen und Einwohnern angepasst. Ziel ist es, die einzigartige Mischung aus Ruhe, Natur, Kultur und Freizeitangeboten zu bewahren und gleichzeitig die Attraktivität Bad Orbs als familienfreundliche Kurstadt weiter zu steigern.
„Unser Kurpark ist das Herzstück Bad Orbs – ein Ort der Stille, der Erholung und der Begegnung“, erklärt Kurdirektor Steffen Kempa. „Für manche bedeutet Erholung Ruhe, für andere sind es inspirierende Veranstaltungen oder das fröhliche Spielen der Kinder. Unsere Aufgabe ist es, diese unterschiedlichen Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Dafür braucht es klare Regeln und die Bereitschaft, sie immer wieder zu überprüfen.“
Die neue Kurparkordnung setzt deshalb auf wenige, aber klare Grundprinzipien:
• Rücksicht und Ruhe: Lärm, Ballspiele und das Abspielen von Musik ohne Kopfhörer sind nicht gestattet.
• Sicherheit im Park: Fahrräder, (E-)Bikes und (E-)Scooter müssen geschoben werden; Kleinkinder auf Laufrädern sind ausdrücklich geduldet.
• Familienfreundlichkeit: Kinder sind herzlich willkommen – die Verantwortung für ihre Sicherheit liegt bei Eltern oder Begleitpersonen.
• Schutz von Natur und Kultur: Pflanzen, Grünflächen und Wasseranlagen sind zu respektieren. Hunde sind willkommen, müssen jedoch an der Leine geführt werden.
• Klare Nutzung: Grillen, Picknicken sowie Alkohol- und Drogenkonsum sind im Kurpark untersagt,
Zur konsequenten Umsetzung der Regeln und zur Stärkung des Sicherheitsgefühls aller Gäste wird der Kurpark künftig im Auftrag der Bad Orb Kur GmbH regelmäßig durch einen privaten Sicherheitsdienst kontrolliert. Dieser ist befugt, bei Bedarf Maßnahmen zu ergreifen – bis hin zum Hausverbot bei wiederholten oder groben Verstößen.
„Bad Orb ist eine Kurstadt im Aufbruch“, so Kempa weiter. „Der Kurpark steht sinnbildlich für die Balance, die wir finden müssen – zwischen Ruhe und Kultur, zwischen individueller Freiheit und gemeinsamer Rücksichtnahme. Diese Balance zu wahren und stetig weiterzuentwickeln, verstehen wir als unsere zentrale Aufgabe.“
Neben der klaren Ordnungsstruktur hat der Kurpark in Bad Orb in den vergangenen Monaten auch neue Attraktionen erhalten, die den Aufenthalt noch angenehmer machen:
• Illumination des Gradierwerks im Winter: Mit Einsetzen der Dunkelheit wird das 155 Meter lange Gradierwerk bunt angestrahlt. Besonders in der Weihnachtszeit sorgt die funkelnde Beleuchtung für stimmungsvolle Spaziergänge im Park.
• Höckerschwäne Silva und Salina: Im Sommer sind die beiden jungen Schwäne auf dem Kurparkweiher eingezogen und haben sich schnell zu Lieblingen der Gäste entwickelt. Ihr zukünftig schneeweißes Gefieder rundet die idyllische Atmosphäre des Weihers ab.
• Sole & Salz Spielplatz: Auf der Rückseite des Gradierwerks ist ein neuer Spielplatz entstanden, auf dem Kinder in der wohltuenden Soleluft spielen können, während Eltern und Großeltern die Natur genießen. Die Lage hinter dem Gradierwerk bewahrt die Ruhe und Erholung für alle Parkbesucher. Gefördert durch SPESSARTregional e.V. – für Familien aus Bad Orb und Gäste der Region.
• Sanierungsmaßnahmen am Gradierwerk: Um die Lebensdauer des historischen Bauwerks zu sichern, werden in den kommenden Wochen tragende Holzbalken ersetzt, die durch jahrzehntelange Soleeinwirkung beansprucht wurden. Bereits im letzten Sommer wurde der Dornstein auf der Südseite abgeschlagen und gereinigt, wodurch die Haltbarkeit des Reisigs verlängert wurde.
„Bad Orb ist eine Kurstadt im Aufbruch“, so Kempa. „Der Kurpark steht sinnbildlich für die Balance, die wir finden müssen – zwischen Ruhe und Kultur, zwischen individueller Freiheit und gemeinsamer Rücksichtnahme. Mit der neuen Ordnung und den zusätzlichen Highlights schaffen wir ein Umfeld, in dem jeder Besucher seinen Platz finden kann – egal ob zur Erholung, zum Spiel oder zum Staunen. Diese Balance zu wahren und stetig weiterzuentwickeln, verstehen wir als unsere zentrale Aufgabe.“
Quelle: Redaktion MKK Echo

