Seit dem 1. Juli dieses Jahres ist Jannik Marquart als hauptamtlicher zweiter Kreisbeigeordneter des Main-Kinzig-Kreises und Nachfolger von Winfried Ottmann im Amt. Einer seiner ersten Antrittsbesuche führte ihn in der vergangenen Woche zu Bürgermeister Gerald Helfrich ins Gründauer Rathaus.
Beide hatten sich bereits bei der Anfang Juli stattgefundenen Bürgermeister-Kreisversammlung in Flörsbachtal kennengelernt und konnten so direkt in einen Dialog einsteigen. Seitens des Main-Kinzig-Kreises sprach Jannik Marquart die aktuellen Vorkehrungen und Maßnahmen im Zusammenhang mit der nun auch in Hessen angekommenen afrikanischen Schweinepest an. Der Kreis und seine Kommunen sind hier auf einen intensiven Informationsaustausch und im Ernstfall auf eine gut abgestimmte Zusammenarbeit angewiesen. Ein weiteres Thema war der laufende Breitbandausbau in den Gründauer Ortsteilen. Im August startet nun auch der Glasfaserausbau in Lieblos.
Aus Sicht der Gemeinde thematisierte Bürgermeister Gerald Helfrich das Thema Radwegsicherheit mit den Planungen für eine Unterführung des R3 im Bereich der Kreisstraße 903 in der Gemarkung Rothenbergen. Angesprochen wurde auch der im Eigentum des Kreises stehende Radweg zwischen Lieblos und Rothenbergen, für den die Gemeinde seit Jahren Verbesserungen fordert und auch bereits Vorplanungen hat erstellen lassen. Sowohl diese Thematik, als auch die Sicherung der Gründauer Schulen insbesondere der Anton-Calaminus-Schule in Rothenbergen, nahm der neue Verkehrs- und Schuldezernent als Vermerke mit in das Landratsamt, gekoppelt mit der Zusage für eine zeitnahe Rückmeldung.
Bildunterschrift:
Guter Austausch – der neue Kreisbeigeordnete Jannik Marquart (rechts) zu Besuch bei Bürgermeister Gerald Helfrich in Gründau.