Freitag, November 21, 2025
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Anlaufstelle für rund 4000 Hilfesuchende

Gemeinsam mit dem Fraktionsvorstand der CDU Hanau hat sich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Pascal Reddig mit Dekan Dr. Martin Lückhoff, der stellvertretenden Dekanin Ines Fetzer und Samuel Mergenthal, stellvertretender Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Main-Kinzig, über das Projekt Diakoniekirche Hanau informiert. Das Vorhaben steht für einen lebendigen, zukunftsorientierten Kirchenraum, der soziale Teilhabe, Nachbarschaft und Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellt.

Die Hanauer Christuskirche, die seit geraumer Zeit nicht mehr als sakraler Ort genutzt wird, soll künftig das Diakonische Werk Hanau-Main-Kinzig als Hauptmieter beherbergen und rund 4.000 Hilfesuchenden pro Jahr eine moderne und zentral gelegene Anlaufstelle bieten. Im Erdgeschoss sollen ein Begegnungscafé, Empfangs- und Beratungsräume sowie spirituelle Elemente entstehen, während die oberen Etagen für Beratungs- und Verwaltungsflächen genutzt werden sollen.

Die Diakoniekirche Hanau ist ein echtes Leuchtturmprojekt für die Stadt und den gesamten Main-Kinzig-Kreis. Es verbindet die historischen Wurzeln der Kirche mit einer modernen, diakonischen Ausrichtung und schafft einen Ort, an dem Menschen unterschiedlichster Herkunft, Altersgruppen und Lebenssituationen zusammenkommen können. Die Diakoniekirche wird so zu einem Ort der Begegnung, der Beratung, der Bildung und der sozialen Unterstützung für alle, die Hilfe suchen oder einfach ein Stück Gemeinschaft erleben möchten.

Pascal Reddig betont: „Die Diakoniekirche Hanau ist ein Paradebeispiel dafür, wie Kirche und Diakonie in der heutigen Zeit eine wichtige gesellschaftliche Rolle übernehmen können. Sie zeigt, dass Kirche nicht nur ein Ort der Andacht, sondern auch ein Motor für soziale Innovation und Nachbarschaft ist. Ich bin beeindruckt von der Vielfalt der Angebote und der Offenheit, mit der die Kirchengemeinde Hanau auf die Bedürfnisse der Menschen zugeht.“

Die Stadt Hanau unterstützt das Projekt, das auch eine maßgebliche Rolle bei der Umstrukturierung des Viertels rund um die Christuskirche spielen soll. Die geplante Bauphase soll 2026 beginnen und voraussichtlich bis 2028 dauern.

Pascal Reddig wird das Projekt weiterhin begleiten und sich für eine erfolgreiche Umsetzung einsetzen. „Es ist wichtig, dass wir solche innovativen und sozialen Projekte unterstützen, die die Lebensqualität und das Miteinander in unserer Stadt stärken“, so der Abgeordnete, der sich für die Einblicke und Erläuterungen bedankte.

 

Quelle: Esther Wilfert

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