„Teamgeist“, so lautete das Motto des Abschlussgottesdienstes der Haupt- und Realschule der Kopernikusschule Freigericht, der in der St. Anna-Kirche in Somborn gefeiert wurde. Gestaltet wurde er von Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen zusammen mit den Religionslehrern Sabine Jung und Christoph Jöst, mit Schulpfarrer Reinhard Dahlke sowie mit Pfarrer Christoph Rödig. Zu Beginn stellten die Schülerinnen und Schüler dar, was sie in ihrer Schulzeit an der Kopernikusschule als Teamgeist erlebt haben. Sehr beeindruckend war dabei eine Pyramide der Klasse von Religionslehrerin Judith Öfner. In einer Schreibaktion waren die Schulabgänger aufgefordert zu überlegen, welche Talente sie nun in die Gesellschaft einbringen können. Anschließend wurde deutlich, dass auch die sieben Gaben des Heiligen Geistes helfen, eigene Talente und Fähigkeiten zu entdecken und zu nutzen. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von den beiden Musiklehrerinnen Lisa Huth-Ritzel und Geraldine Groenendijk.
Einen Tag später feierten die Abiturientinnen und Abiturienten der Kopernikusschule in der Johanneskirche in Somborn unter dem Motto „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ einen Abigottesdienst. Die Schülerinnen und Schüler der Religionskurse von Kerstin Mathie, Charlotte Schröder, Alexandra Pinkert und Uwe Sander trafen sich mehrmals um den Gottesdienst vorzubereiten und brachten sich mit ihren unterschiedlichen Talenten aktiv ein. So entstand eine Band, die für einen wunderbaren musikalischen Rahmen sorgte, dabei wurden sie von aktiven Chorsängerinnen unterstützt. Persönliche Gebete, Fürbitten und Texte wurden geschrieben und vorgetragen. Nach einem kurzen Rückblick auf die Schulzeit gab Pfarrer Markus Wagner-Breidenbach den Abiturienten in seiner sehr ansprechenden Predigt mit auf den Weg, etwas zu wagen, mutig zu sein und die Gewissheit zu haben, dabei immer von Gott unterstützt und getragen zu sein. Die Kollekte des Gottesdienstes wurde an den Verein „Helfen macht Schule“ gespendet. Außerdem bekamen alle Gottesdienstbesucher noch ein Gläschen mit Samen darin als Erinnerung, was werden kann, wenn man mutig ist.
Beide Abschlussgottesdienste endeten mit dem Segen. „Geht mit Gottes Segen in die Zukunft, ihr dürft darauf vertrauen, dass er an eurer Seite ist.“
Quelle: Thorsten Weitzel