Der Freitag vor dem ersten Advent gehört an der Kopernikusschule traditionell dem Adventsbasar – und auch in diesem Jahr füllten Lichter, Stimmen und der Duft von Plätzchen die Flure. Den Auftakt bildete eine besinnliche Andacht, die auf große Resonanz stieß und viele Besucherinnen und Besucher in die richtige Adventsstimmung versetzte. Anschließend eröffnete Schulleiter Christian Leinweber gemeinsam mit Silke Polhede und Dr. Michael Bauer vom Verein Helfen macht Schule den Basar und hieß die Gäste herzlich willkommen.
Getragen wurde das Fest von den 6. Klassen aller Schulzweige, die gemeinsam mit Eltern und Lehrkräften anpackten, backten, bastelten und verkauften. Das Angebot fürs leibliche Wohl ließ keine Wünsche offen: Ein großes Fingerfood-Buffet, Hotdogs und selbstgemachte Marmeladen; beliebt wie jedes Jahr waren auch die selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen, mit denen sich viele Familien für die Adventszeit eindeckten. Am Dosenwerfen gab es strahlende Gesichter und kleine Preise, handgefertigte Basteleien, Weihnachtsschmuck und Mistelzweige brachten den Advent direkt ins Wohnzimmer.
Beliebt bei den Jüngsten war auch das Kinderschminken der AG „Dazugehören“, während die Schülervertretung (SV) den Getränkeverkauf organisierte und nebenbei die Bestellungen für die Nikolausaktion entgegennahm.
Wie eng Gemeinschaft und Verantwortung an der Kopernikusschule zusammengehören, zeigte einmal mehr der Stand von Helfen macht Schule: Hier wurden Produkte aus Tansania verkauft und zugleich über die Projekte vor Ort informiert. Alle Einnahmen des Basars flossen an Helfen macht Schule. Dank der ganzjährigen großen Hilfsbereitschaft der Schulgemeinde können inzwischen viele Kinder nicht nur die Grundschulen, sondern auch die Partnerschulen der KSF besuchen – die Kishumundu Secondary School sowie das VTC (Berufsschule) in Moshi.
Quelle: Thorsten Weitzel

