Dienstag, Dezember 2, 2025
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„Miteinander. Arbeiten“: Bürgermeister Dr. Bieri diskutiert Arbeitsmarktpolitik mit Evonik

Gemeinsam Fachkräfte für die Zukunft sichern / Jungen Menschen eine Chance geben
„Die Stadt Hanau steht am Beginn eines neuen Kapitels. Die arbeitsmarktpolitische Strategie ‚Miteinander. Arbeiten‘ ist die Basis für unseren zukünftigen Erfolg“, stellte Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Bieri Verantwortlichen bei der Evonik den Handlungsrahmen vor, der durch die Kreisfreiheit der Brüder-Grimm-Stadt auf den Weg gebracht wird.

„Ein wichtiger Baustein ist es daher, jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen, um durch eine fundierte Ausbildung die Basis für ein selbstbestimmtes, eigenverantwortliches Leben zu schaffen“, davon ist der Bürgermeister überzeugt und freut sich besonders, einen tieferen Einblick in die Ausbildung am Standort der Evonik im Industriepark Wolfgang zu bekommen. Rund 150 Auszubildende werden hier in den unterschiedlichsten Berufen ausgebildet – vom Chemikanten und Chemielaboranten über den Industriemechaniker bis zur Fachkraft für Lagerlogistik. „Und dies nicht nur für die Evonik, sondern auch für die anderen Unternehmen an unserem Standort und darüber hinaus, das heiißt für weitere Firmen in Hanau und Umgebung“, erläutert die Standortleiterin Kerstin Oberhaus.

Man sei stolz auf diese Verbundausbildung, biete sie doch auch kleineren Unternehmen die Möglichkeit, ihrem Nachwuchs eine breite Ausbildung zu vermitteln und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Denn Fachkräfte für die Zukunft zu sichern ist ein wesentliches Kernelement der Strategie und von entscheidender Bedeutung für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes. „Starke Unternehmen brauchen qualifizierte Arbeitskräfte – heute und in der Zukunft. Unsere gut ausgebildeten Fachkräfte sind ein großes Pfund, um das uns viele Länder beneiden und der Grund, warum produzierende Unternehmen trotz aller Herausforderungen den Standort schätzen“, ist Matthias Krebs, Vorsitzender Europabetriebsrat Evonik Industries AG, überzeugt.

Die für die Ausbildung im technischen und chemischen Bereich zuständigen Fachbereichsleiter Sebastian Petry und Ralf Scharf erläutern im Rahmen der Führung die ausgefeilten Ausbildungskonzepte. „Ein besonderes Highlight ist die zusammen mit der Provadis entwickelte digitale Lernplattform, die den Auszubildenden die Möglichkeit bietet, die Komplexität der Chemieanlagen besser zu verstehen,” erklärt Ausbilderin Birgit Pfaff im Rahmen der Vorstellung des “Evonik Anlagen-Trainings”.

Auch für junge Menschen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben, engagiert sich Evonik. „Seit mehr als 20 Jahren fördern wir mit der sechsmonatigen Qualifizierungsinitiative „Start in den Beruf“ junge Frauen und Männer mit dem Ziel, Grundlagen zu vermitteln, die Voraussetzung für eine erfolgreiche Berufsausbildung sind“, berichtet Sebastian Petry. Auch hier sehen die Beteiligten Ansätze zur Zusammenarbeit, beispielsweise mit der zukünftigen Jugendberufsagentur.

„Ich bin sehr beeindruckt von der technischen Ausstattung der Ausbildungswerkstätten, den innovativen Ansätzen und dem Engagement des Unternehmens sowie der verantwortlichen Ausbilderinnen und Ausbilder. Auch heute hat sich mir wieder gezeigt, wie wichtig eine enge Vernetzung ist, um den Standort in diesen herausfordernden Zeiten zukunftsfest zu gestalten. Die Evonik ist ein verlässlicher Partner der Stadt in diesem Netzwerk“, verabschiedet sich der Bürgermeister.

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Bürgermeister Dr. Bieri diskutiert Arbeitsmarktpolitik mit Evonik
© Stadt Hanau
Bürgermeister Dr. Bieri diskutiert Arbeitsmarktpolitik mit Evonik
Die auszubildende Industriemechanikerin Franziska Ballinger bearbeitet ein Werkstück mit der Säge.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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