Sonntag, Juli 27, 2025
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Letzte Bauphase an der neuen Leopoldquelle gestartet – Ein neuer Ort mit Geschichte und Zukunft entsteht in Bad Orb

Nach einer mehrwöchigen Pause beginnt nun die finale Bauphase an der neuen Leopoldquelle. Die Firma Gala-Bau Becker aus Wächtersbach-Au-fenau hat mit der Gestaltung der Außenanlagen rund um das neu errichtete Brunnenhaus begonnen. Erste Ziergehölze wurden bereits kurz nach Ostern gepflanzt – nun folgen die abschließenden Arbeiten zur Fertigstellung des Umfelds.
Die Planung der Außenbereiche erfolgte in enger Abstimmung mit dem Stadtplanungs- und Landschaftsarchitekturbüro Mann. Ziel war es, eine hochwertige Fläche zu schaffen, die sich – unabhängig von der künftigen Gestaltung des Untertors – harmonisch in das bestehende Stadtbild einfügt. Besonderes Augenmerk galt den dem Zusammenspiel von moderner Architektur und historischem Kontext: Das neue Brunnenhaus, inspiriert vom Gradierwerk, setzt einen markanten Akzent, ohne die Wirkung der denkmalgeschützten Stadtmauer zu beeinträchtigen.
Die Kombination aus Sichtbeton, Spessarteiche und naturnahen Materialien verleiht dem Ort eine besondere Atmosphäre und lädt zum Verweilen ein. Highlight der Anlage wird der neue Trinkbrunnen sein – gefertigt vom Bad Orber Steinmetz Scheler. Hier können Besucher das Heilwasser der Leopoldquelle direkt erleben und kosten. Ergänzt wird das Angebot durch eine digitale Stele, die multimedial die Geschichte der Orber Sole, ihre geologische Herkunft und die Gründung des Heilbads durch Franz-Leopold Koch erzählt.
„Wir schaffen hier nicht nur einen neuen Platz mit hoher Aufenthaltsqualität, sondern machen die Geschichte und Bedeutung der Orber Sole erstmals an ihrem Ursprungsort erlebbar“, betont Steffen Kempa, Geschäftsführer der Bad Orb Kur GmbH. „Das neue Brunnenhaus steht sinnbildlich für den Weg, den wir als Heilbad in die Zukunft gehen – mit Respekt vor dem Gestern und Mut zum Morgen.“
Die finalen Schritte der Bauphase werden in den kommenden Wochen über die Social-Media-Kanäle der Kurgesellschaft auf Facebook (@badorbtourismus) und Instagram (@visitbadorb) begleitet.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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