Vereinsgründung der Kunst- und Kulturinitiative SpessArt06050 ist unter Dach und Fach
Biebergemünd. Eine Kunstausstellung unter dem Motto „Aufbruch“ im Mai 2012 war der erste Schritt zur Gründung einer Kulturinitiative in Biebergemünd. Unter dem Namen „SpessArt 06050“ konnte die vielseitige Gruppe in den darauffolgenden Jahren gemeinsam mit der Gemeinde Biebergemünd viele interessante Kunst- und Kulturprojekte umsetzen. Als unvergessen sind die „Lützeler Kulturscheunen“ in die Annalen der Region eingegangen. Doch auch zahlreiche kleine Konzerte, Kabarett und Kunst an schönen Orten waren und werden auch künftig im Fokus der Kulturinitiative stehen.
2024 hat sich die Gruppe dann auf eigene Beine gestellt und im vergangenen Jahr bspw. einen exotisch brasilianischen Abend mit dem Duo Tempero im Schwimmbad Bieber veranstaltet. Auch erfolgreiche künstlerische Aktionen am und im Rahmen des Liederpfads in Roßbach, wie Nachtwanderungen und literarische Abende, konnte die neu formierte Gruppe, die sich nun offiziell „Kunst- und Kulturinitiative SpessArt06050 e.V.“ nennt, verbuchen. Die Idee des Liederpfads stammt im Übrigen von einem Mitglied der Kulturinitiative, Reinhard Kildau, der dieses Projekt auch mit viel persönlichem Engagement weiter vorantreibt.
Seit dem 13. Juni 2025 ist die „Kunst- und Kulturinitiative SpessArt06050“ nun ein gemeinnütziger Verein. Dieser freut sich, das Kulturangebot im ländlichen Raum und somit in der Gemeinde Biebergemünd mit vielen weiteren, schönen Veranstaltungen und Projekten zu ergänzen und zu bereichern. Den Bürgerinnen und Bürgern wird die Kunst- und Kulturinitiative dafür Unterschiedliches anbieten. Die nächste größere Veranstaltung ist die geplante Kunstaustellung am 15./16. November 2025 in Lanzingen.
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Mitglieder der Kunst- und Kulturinitiative SpessArt06050 freuen sich über die Eintragung als gemeinnütziger Verein, (vorne) Ilse Natrop, Reinhard Kildau, (oben v.l.n.r.) Karin Reitz, Christina Schmitt, Nico Maiberger, Matthias Wickert, Willi Günther, Irmgard Schell, Annelie Rehbein, Sonja Andres
Quelle: Redaktion MKK Echo