Die FDP Neuberg begrüßt den Vorstoß zur Einrichtung des Akteneinsichtsausschusses zum Bau der Flüchtlingsunterkunft sehr. (Die Freien Wähler Neuberg hatten diesen vor kurzem beantragt.) Dieser bringt hoffentlich Klarheit über die tatsächlichen Abläufe und auch darüber, wer an dieser Stelle welche Verantwortung trägt, so die FDP Ortsvorsitzende Munk.
In der vergangenen Woche hatte sich nun die Baufirma an die Freien Demokraten gewandt und um ein Gespräch gebeten. Dabei ging es der Familienunternehmerin darum, der Gemeinde auch ihre Sicht der Abläufe darlegen zu dürfen. In einem Treffen mit der FDP Ortsvorsitzenden Karoline Munk berichteten sie und ihr Mann, bislang vergeblich um klärende Gespräche gebeten zu haben, um ihre Sicht des Konfliktes darzulegen. Es gehe ihnen dabei auch darum, einen für alle Seiten teuren Rechtsstreit zu vermeiden.
Munk gab in dem Gespräch zu bedenken,dass der Ortsverband der FDP ja bislang nur außerparlamentarisch aktiv sei und daher selbst keine Anträge stellen könne. Da es aber prinzipiell immer wichtig sei, beide Seiten zu hören, hoffen die Freien Demokraten hierzu auch bei den bereits im Parlament vertretene Parteien auf offene Ohren zu stoßen und hat diese in einem heute verschickten Anschreiben hierum gebeten.
Dies sei wichtig, um transparent festzustellen, ob und an welcher Stellen es möglicherweise Versäumnisse gegeben habe. Das sei auch für zukünftige Bauvorhaben der Gemeinde von Bedeutung, um mögliche Fehler in Zukunft zu vermeiden.
Quelle: Karoline Munk