Freitag, März 14, 2025
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Hessenderby in der Main-Kinzig-Halle

HSG Hanau empfängt die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II

Nächster Heimaufgabe für Handball-Drittligist HSG Hanau: Nach der spielfreien Woche in der Staffel Süd-West empfangen die Grimmstädter am Samstagabend (18:30 Uhr) die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Mit der Bundesliga-Reserve der HSG Wetzlar haben Bergold, Ritter & Co. noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Außerdem will die Handballspielgemeinschaft aus Steinheim und Kesselstadt ihren Aufwärtstrend der letzten Wochen weiter fortsetzen. Zuletzt gelangen dem HSG-Team zwei Siege in Serie.

„Das wird ein Heimspiel, welches uns sehr viel abverlangen wird“, mutmaßt HSG-Cheftrainer Hannes Geist. „Dutenhofen ist nicht zu unterschätzen. Sie haben jede Menge gut ausgebildete Spieler, die uns das Leben richtig schwer machen können. Im Hinspiel haben wir so keinen Zugriff auf die Partie bekommen und auch verdient verloren. Das wollen wir diesmal besser machen.“

Neben den Derbys gegen den TV Gelnhausen und die HSG Rodgau-Nieder-Roden gehört das Hessenderby gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen zu den Highlights im Terminplan der HSG Hanau. 76 Kilometer trennen die beiden hessischen Rivalen, aber in der Tabelle liegen die Teams vor dem 24. Spieltag der Saison 2024/25 dicht beieinander. Während Hanau mit 24:22 Punkten den 8. Tabellenrang belegt, haben sich die Grün-Weißen und deren Trainer Axel Spandau auf Rang 10 einsortiert.

Knapp zwei Wochen nach dem lautstark gefeierten Derbysieg bei den „Baggerseepiraten“ in Rodgau also direkt das nächste Topspiel mit starker Rivalität für die HSG Hanau und ihren Kapitän Max Bergold. Im Hinspiel im vergangenen Oktober lief Dutenhofen vor heimischem Publikum mutig auf und führte zwischenzeitlich sehr deutlich gegen die jungen Grimmstädter, die nicht ihren besten Tag erwischten. Auch diesmal muss sich Hanau wieder vor den beiden Deckungssystemen der Mittelhessen in Acht nehmen, denn Dutenhofen kann sowohl in der 6:0 als auch in der 3:2:1-Abwehr starken Druck auf seinen Gegner ausüben. Bester Werfer bei den Gästen ist Philipp Opitz mit 98 Saisontoren.

Geist hofft auf einen ähnlich starken Auftritt seiner Mannschaft wie vor zwei Wochen, als das Team bei der HSG Rodgau Nieder-Roden bis in die Schlussminute an den Sieg glaubte und sich durch den späten Treffer von Sebastian Hein die zwei Punkte sicherte. „Wir müssen wieder mit viel Mut und Entschlossenheit in Richtung Tor gehen“, erwartet Geist von seiner jungen Mannschaft. „Und wir wollen Dutenhofen in das Spiel Sechs-gegen-sechs zwingen, ihnen so ihr Konterspiel nehmen.“

Die größte Stärke der Gäste liegt aber im Kleingruppenspiel, denn Akteure wie Dutenhofens Spielmacher Lukas Gümbel oder die beiden Außen Leon Bremond und Tizian Weimer sind handballerisch gut ausgebildet. „Wir müssen dagegen besonders gut decken, uns so einfache Ballgewinne generieren und damit die einfachen Tore erzielen“, gibt Geist den Weg vor. „Wir freuen uns über jeden HSG-Fan, der uns am Samstag in der Halle unterstützt.“

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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