„Die Ankündigung der Firma Woco, die Produktionsstandorte in Bad Soden-Salmünster und Steinau bis 2027 zu schließen, ist ein harter Schlag für den heimischen Wirtschaftsstandort und ein weiterer tiefer Einschnitt für die Automobilzuliefererbranche insgesamt. Leider ist dieser Schritt auch eine direkte Konsequenz der verkorksten Wirtschaftspolitik der gescheiterten Ampel-Regierung in den vergangenen dreieinhalb Jahren“, schreibt Johannes Wiegelmann (CDU), der die Region künftig als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter in Berlin vertreten wird und selbst seit vielen Jahren als Stadtverordneter in Bad Soden-Salmünster in der Lokalpolitik aktiv ist.
Und weiter: „Hohe Energiekosten und ein Übermaß an Bürokratie – z.B. bei der Umsetzung des Lieferkettengesetzes – sind eben keine abstrakten Gefahren, sondern haben nun auch in diesem Fall ganz konkrete negative Auswirkungen vor Ort. Die Leidtragenden sind die über 150 Woco-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz verlieren werden, und ihre Familien, die völlig unverschuldet in diese schwierige Situation geraten sind.“
Als Bundestagsabgeordneter werde er sich künftig mit aller Kraft dafür einsetzen, dass die Wirtschaft wieder in Schwung komme und die heimischen Unternehmen wieder wettbewerbsfähig werden. Aufgabe der Politik sei es, hierfür die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen, u.a. durch den Abbau der überbordenden Bürokratie, die Senkung von Stromkosten, Netzentgelten und Steuern sowie durch eine Begrenzung der Sozialausgaben. „Dafür werde ich in Berlin kämpfen“, so Wiegelmann.
Quelle: Team Wiegelmann