Bürgermeisterin nimmt Folgebescheid entgegen
Die Gemeinwesenarbeit (GWA) in Bruchköbel freut sich über die weitere Förderung durch das Land Hessen. Dazu nahmen Bürgermeisterin Sylvia Braun und Quartiersmanagerin Hristina Jonuzi kürzlich den Bescheid über die Folgebewilligungen aus den Händen von Staatssekretärin Manuela Strube vom hessischen Sozialministerium in Empfang. Bei der feierlichen Übereichung in Gelnhausen waren auch die GWA-Projekte aus Erlensee, Maintal und Wächtersbach anwesend, die ebenfalls weiter gefördert werden.
„Es macht Mut, bei dieser Übergabe zu hören, was in diesem Bereich auch in anderen Kommunen bereits getan wird und noch getan werden kann“, so die Bürgermeisterin. Die Gemeinwesenarbeit in bestimmten Quartieren und im Bereich der Integration ist wichtig, auch damit könnten fatale Entwicklungen frühzeitig erkannt und abgewendet werden, betonte die Bürgermeisterin gerade im Hinblick auf die Geschehnisse in Aschaffenburg.
Die Gemeinwesenarbeit in Bruchköbel, die in Räumen in der Kellereigasse 6 untergebracht ist, dient als Anlaufstelle für alle Bruchköbelerinnen und Bruchköbeler und will unter anderem die Gemeinschaft innerhalb der Stadtgesellschaft stärken, Kooperationsstrukturen schaffen und die ehrenamtliche Selbstorganisation unterstützen. Dazu bietet die GWA viele Projekte an, zum Beispiel einen Spieletreff, eine Gruppe Gemeinsames Singen, Nähstube, Qigong, eine Kochgruppe und vieles mehr.
„Wir können froh sein um jedes solcher Angebote, egal ob sie von der GWA oder anderen Vereinen kommen“, betont die Bürgermeisterin die Wichtigkeit der sozialen Arbeit in allen gesellschaftlichen Bereichen in Bruchköbel. Durch die Folgebewilligungen ist die Arbeit der GWA für die kommenden zwei Jahre gesichert.
Quelle: Redaktion MKK Echo