Eine Investition in die Zukunft konnte in dieser Woche bei der Feuerwehr Schöneck begrüßt werden. Eine Drohne wird zukünftig ihren Dienst für die Bürgerinnen und Bürger versehen. Möglich wurde die Beschaffung durch Spenden Schönecker Gewerbetreibender.
Ob als kleine Geräte für Hobbyflieger oder für den gewerblichen Einsatz: immer häufiger werden Drohnen genutzt.
Auch Hilfsorganisationen können aus Drohnen ihren Nutzen ziehen. Zur Lageerkundung, Personensuche oder zum Aufspüren von Glutnestern können Drohnen eingesetzt werden. Speziell für den Markt der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) wurden Drohnen unterschiedlicher Größen und Preisklassen entwickelt.
Nachdem die Feuerwehr Schöneck bereits beim Hochwasser der Nidder im Jahr 2021 eine private Drohne eingesetzt hatte, wurde im letzten Jahr die Entscheidung getroffen, eine eigene Drohne zu beschaffen.
Nach sorgfältiger Abwägung von Anforderungen und Preis fiel die Wahl auf eine Drohne der Marke DJI. Ausgestattet mit verschiedenen Kameras (unter Anderem einer Wärmebildkamera) und kompakten Abmaßen sowie diverser Sicherheitseinrichtungen zum Schutz vor Beschädigungen ist die Drohne für die Anforderungen eines Einsatzes bei der Feuerwehr Schöneck geeignet.
Die Technik hat ihren Preis. Knapp 6000€ schlagen für Drohne und Zubehör zu Buche. Möglich wurde die Investition auch durch Spenden Schönecker Gewerbetreibender und Personen, von denen nicht alle genannt werden möchten. Die Spenden (in alphabetischer Reihenfolge) von/der
Autohaus Uwe Heim GmbH & Co. KG
Autokontor Bayern GmbH
EAM GmbH & Co. KG
EBT Euro-Batterietechnik GmbH
Frankfurter Volksbank Rhein/Main EG
Gasversorgung Main-Kinzig-GmbH
Jäckel und Co. Edelstahl Metalltechnik GmbH
Klein Rolltroservice GmbH
Kreiswerke Main-Kinzig GmbH
Michael Reul
Önder Yilmaz
Rudolf Antlitz
Studenroth Präziosionstechnik GmbH
YOUR-OCEAN GmbH
Zweirad Schmidt
machten die Anschaffung erst möglich. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken!
In den nächsten Tagen wird die Drohne für ihre ersten Einsätze vorbereitet und Bedienpersonal ausgebildet, sodass sie bald im Einsatzdienst zur Verfügung stehen wird.
Quelle: Redaktion MKK Echo