Freitag, Januar 17, 2025
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Schnelle Festnahme bei Polizeieinsatz wegen Spielzeugpistole:Anzeige gegen 44-Jährigen

(lei) Aufregung am Donnerstagabend vor dem Hanauer Hauptbahnhof:
Dort hatte ein Mann mit einer Waffe herumhantiert, die sich im Zuge eines
daraufhin erfolgten Polizeieinsatzes letztlich als Spielzeugpistole
herausstellte.

Der 44-Jährige, der für den Vorfall verantwortlich war, hielt sich gegen 20.20
Uhr zunächst auf dem Vorplatz auf und soll dort mit der Pistole, die für andere
offenbar nicht als harmlos erkennbar war, zunächst auf zwei 13-jährige Mädchen
gezielt haben. Danach, so die bisherigen Informationen, stieg er in den
vollbesetzten Bus der Linie 2, wo er sich einer 62-Jährigen gegenüber setzte.
Auf sie soll er ebenfalls den Lauf der Pistole gerichtet haben. Eine alarmierte
Polizeistreife der am Hauptbahnhof ansässigen Bundespolizei war augenblicklich
später zur Stelle, nahm den Hanauer im Bus widerstandslos fest und überstellte
ihn für die weiteren Maßnahmen der etwa zeitglich eintreffenden Landespolizei.

Der alkoholisierte 44-Jährige wurde wegen einer angeordneten Blutentnahme
vorübergehend mit auf die Wache genommen und die Spielzeugpistole aus Plastik
wurde sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verdachts der
Bedrohung sowie eines Verstoßes nach dem Waffengesetz. Im Anschluss wurde er in
eine psychiatrische Fachklinik überstellt.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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