Freitag, Dezember 27, 2024
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Berufswahl leicht gemacht – per App in die Zukunft

Einen Vormittag lang war Christoph Heine, als Landeskoordinator im Hessischen Ministerium für Kultus, Chancen und Bildung zuständig für alle Fragen rund um die „berufswahlapp“, zu Gast an der Bertha-von-Suttner-Schule in Nidderau. Gemeinsam mit den Vertretern der Schule konnte er sich ein Bild davon machen, wie die App den Unterricht zur beruflichen Orientierung maßgeblich unterstützt. Die „berufswahlapp“ ist ein innovatives Tool, das Schülerinnen und Schülern dabei hilft, ihren ganz persönlichen Weg in die Berufswelt zu finden. Frühzeitig Interessen und Stärken zu entdecken, erste Einblicke in die Berufswelt zu gewinnen und sich zielgerichtet auf die Zukunft vorzubereiten – all das ist heute wichtiger denn je. Die browserbasierte App unterstützt diesen Prozess und ermöglicht es Lehrkräften, Eltern und Beratenden, die Jugendlichen effektiv zu begleiten. Die Bertha-von-Suttner-Schule gehört zu den wenigen hessischen Pilotschulen, die die „berufswahlapp“ von Anfang an in ihren Unterricht integriert haben. Seit drei Jahren setzen die Lehrkräfte das digitale Werkzeug mit zunehmendem Erfolg im Fach Arbeitslehre ein. Während des Besuchs von Herrn Heine im Unterricht der Klasse 8c bei Erik Diehl standen die Einsatzmöglichkeiten des Tools im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten an einer spannenden Aufgabe: Papierflieger bauen und dabei ihre Teamkolleginnen und -kollegen genau beobachten. Diese Feedbackübung ist eine der vielen kreativen Möglichkeiten, die „berufswahlapp“ in den Unterricht einzubinden. Die Jugendlichen trainierten dabei wichtige Kompetenzen wie Durchhaltevermögen, Kommunikationsstärke, Problemlösungsfähigkeit und Teamarbeit – allesamt essenzielle Fähigkeiten für das Berufsleben. Besonders begeistert waren die Schülerinnen und Schüler, dass sie ihr Feedback direkt in der App eintragen und über die Funktion „Mein Weg“ dokumentieren konnten. Diese Funktion der App unterstützt die Jugendlichen dabei, ihren persönlichen Prozess der Berufs- und Studienorientierung über mehrere Jahre hinweg zu strukturieren. So werden Ziele festgehalten, Entwicklungen dokumentiert und Entscheidungen unterstützt – Schritt für Schritt in eine erfolgreiche Zukunft. Der Landeskoordinator Herr Heine lobte das Engagement der Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler und betonte die Rolle der Bertha-von-Suttner-Schule als echte Vorreiterin in Sachen digitaler Berufsorientierung. Ein tolles Beispiel dafür, wie moderne Technologie Schule und Berufswelt näher zusammenbringen kann!

S. Falk

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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