Vom 6. bis 12. Oktober 2024 hatten Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe die einmalige Gelegenheit, im Rahmen eines Erasmus+ Mobilitätsprojekts nach Linköping, Schweden, zu reisen. Die Studienreise diente nicht nur der interkulturellen Verständigung, sondern bot auch spannende Einblicke in das schwedische Schulsystem und die Kultur des Landes.
Ein besonderer Austausch
Bereits im letzten Jahr hatten Schülerinnen und Schüler des Jensen Gymnasiums in Linköping die damalige 11BGh der Kaufmännischen Schulen besucht. Dieses Jahr fand nun der Gegenbesuch statt: Die heutige Jahrgangsstufe 12 des Schwerpunkts Erziehungswissenschaft machte sich auf den Weg, um die schwedischen Partner vor Ort zu treffen.
Initiiert von Tatjana Selemba-Hohmann und begleitet von Ayse Suffel und Ewa Hammerla, begann die Reise in Linköping. Die Woche war geprägt von gemeinsamen Unterrichtsstunden, interkulturellen Projekten und abwechslungsreichen Aktivitäten.
Einblicke in Kultur und Bildung
Zu den Highlights zählten der Austausch im Unterricht, kulturelle Erlebnisse sowie Freizeit und Gastfreundschaft. In gemischten Gruppen setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen wie zum Beispiel der Künstlichen Intelligenz auseinander und diskutierten über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bildungssystemen. Besonders beeindruckte die Ausstattung der schwedischen Schulen, wie die kostenfreie Bereitstellung von Laptops für alle Schüler. Führungen durch die historische Altstadt von Linköping und den beeindruckenden Dom der Stadt, ein Besuch im Naturschutzgebiet „Tinnerö Eklandsskap“ und eine Exkursion zur Universität Linköping gaben den Teilnehmern spannende Einblicke in die schwedische Lebensweise. Von einer schwedischen Schülerparty bis hin zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie Bowlen, Rodeo und einem Abschiedsessen – die herzliche Aufnahme durch die schwedischen Gastgeber machte die Reise unvergesslich.
Abschluss in Stockholm
Die Woche endete mit einem Besuch in Stockholm, wo die Schüler das berühmte Vasa-Museum und die Altstadt erkundeten. Beim Rückflug nach Frankfurt waren sich alle einig: Die Reise war nicht nur ein sprachlicher und kultureller Gewinn, sondern auch eine wertvolle Erfahrung für das persönliche Wachstum.
Ein großer Dank
Dank des Erasmus+ Programms und dem Engagement aller Beteiligten wurde die Studienreise zu einem vollen Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler sind um viele Erfahrungen und neue Freundschaften reicher und freuen sich darauf, auch in Zukunft interkulturelle Brücken zu schlagen.
Weitere Einblicke in die Reise und die Erlebnisse der Teilnehmer können auf unserer Schulhomepage in den Blogbeiträgen eines Schülers der 12. Klasse nachgelesen werden.
Quelle: Manuela Jost