Unter dem Motto: “Wem is die Kerb? Uuuuus!“ startete die diesjährige Kerb wie in jedem Jahr mit dem traditionellen Fackel- und Laternenumzug am Freitagabend. Die Route erstreckte sich vom neuen Rathaus bis zum Alten Rathaus. Der diesjährige Kerbbaum wurde wie in den Jahren zuvor durch die Männermannschaften der TGS Niederrodenbach durch den Ort getragen und am Alten Rathaus aufgestellt. Stärkster Mann wie in jedem Jahr war der liebevoll gestaltete Kerbborsch. Im alten Dorf fanden die Besucher die gewohnten Stände mit Zwiebelkuchen, Bratwurst und Glühwein. Als Neuerung gab es dieses Jahr zum ersten Mal einen Waffelstand, der bei Jung und Alt gut ankam. Das Wetter war uns freundlich gesonnen, es war zwar dem nahenden Winter entsprechend kalt, aber der Regen blieb fern. In gemütlicher Runde konnten alle BesucherInnen den Abend bei Glühwein und Bier ausklingen lassen.
Samstag bedeutet am Kerbwochenende Heimspielzeit. Am Kerbsamstag spielten die 1te und 2te Männermannschaft. Schon vor dem Spielen war die Halle gut gefüllt und man konnte eine gute Stimmung erahnen. Waren auch nicht alle Ergebnisse im Sinne wie erhofft, tat dies der Stimmung allerdings keinen Abbruch. Nach den Spielen versammelten sich vielen Kerbgäste im Vereinsheim sowie im Vorraum und feierten wie in vergangenen Zeiten. Im Vorraum war die Party mit Lichtmaschine, Nebelmaschine und guter Musik gesichert. Zeitgleich konnte man im Vereinsheim, ebenfalls bei guter Musik, einen leckeren Hackbraten mit Pommes genießen und sich so eine gute Grundlage für den Abend schaffen. In diesem Jahr machte der Samstag der Kerb wieder einmal alle Ehren und so feierte man bis in die Morgenstunden.
Nach dem Kerbsamstag gab es nur ein kurzes Durchatmen, da der Kerbsonntag am Vormittag schon in den Startlöchern stand. Das Vereinsheim bot den Besuchern neben den bekannten Getränken zahlreiche hessische Spezialitäten wie Schäufelchen und Rippchen mit Kraut und Püree zum Essen. Im Vorraum erwartete die Gäste ein ausgiebiges Kuchenbuffet. Auch hier freute man sich über eine rege Teilnahme mit zahlreichen Besuchern. Gegen 15 Uhr wurden die letzten Aufräumarbeiten in Angriff genommen und die Kerb fand ein sehr zufriedenstellendes Ende.
An dieser Stelle möchten wir uns noch mal bei allen helfenden Händen bedanken. Sowohl bei allen TGS Mitgliedern die an den Ständen und Theken Dienst gemacht haben, aufgebaut, gespült oder geputzt haben. Ohne Euch würde es die Kerb nicht geben! Aber auch ein herzliches Dankeschön an das Rodenbacher Blasorchester und die Freiwillige Feuerwehr Rodenbach, die den Fackelumzug zum einen musikalisch begleitet haben und zum anderen den Umzug gesichert haben. Vergessen wollen wir auch nicht die Kuchenpender, die uns wie jedes Jahr mit reichlich leckerem Kuchen ausgestattet haben.
Die TGS Niederrodenbach freut sich auf die Kerb 2025
Quelle: Redaktion MKK Echo